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Der US-Senat hat einen Entwurf für ein Gesetz zur Struktur des Kryptomarktes veröffentlicht, das die Bitcoin-Regulierung neu definieren soll

Von

Vandit Grover

Vandit Grover

Lasst uns herausfinden, wie der neue US-Gesetzentwurf zur Kryptomarktstruktur die Bitcoin-Regulierung und das gesamte Krypto-Ökosystem verändern könnte.

Der US-Senat hat einen Entwurf für ein Gesetz zur Struktur des Kryptomarktes veröffentlicht, das die Bitcoin-Regulierung neu definieren soll

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Der US-Senat hat den Entwurf eines Gesetzes zur Strukturierung des Kryptomarktes veröffentlicht, um die Kryptoregulierung neu zu definieren.

  • Der Gesetzentwurf sieht eine Aufteilung der Aufsicht zwischen der SEC und der CFTC nach Art der Vermögenswerte vor.

  • Bitcoin könnte im Rahmen der neuen Struktur eine formale Anerkennung als digitale Ware erlangen.

  • Ein Gesetzesentwurf zum Jahresende könnte sowohl die US-amerikanischen als auch die globalen Krypto-Rahmenbedingungen grundlegend verändern.

Nach monatelangem Warten hat der Ausschuss des US-Senats den Entwurf des lang erwarteten Gesetzes zur Struktur des Kryptomarktes veröffentlicht. Wird er verabschiedet, könnte diese Maßnahme die folgenreichste Änderung für den Umgang mit regulierten digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin, Ethereum und Stablecoins auf dem US-Markt darstellen. Der Entwurf sieht vor, die regulatorische Grauzone zu klären, die Investoren und Institutionen seit vielen Jahren belastet.

Das US-Gesetz zur Kryptomarktstruktur zielt darauf ab, festzulegen, welche Behörden bestimmte Segmente des Krypto-Ökosystems überwachen. Jahrelang hat das Fehlen klarer Unterscheidungen zwischen Wertpapieren und Waren bei digitalen Assets für Verwirrung gesorgt, Innovationen eingeschränkt und institutionelle Beteiligung gehemmt. Die Gesetzgeber scheinen nun entschlossen, diese Situation zu ändern.

Da das Gesetz voraussichtlich bis Jahresende verabschiedet wird, sehen Branchenakteure dies als Wendepunkt. Dieser Wendepunkt könnte die US-amerikanische Kryptopolitik endlich an moderne Finanzstandards angleichen. Der Schritt signalisiert Washingtons zunehmende Anerkennung, dass digitale Vermögenswerte bleiben werden und einen strukturierten Rahmen benötigen, der Innovation fördert und Verbraucher schützt.

Warum das Gesetz zur Kryptomarktstruktur gerade jetzt wichtig ist

Der Zeitpunkt für das Gesetz ist entscheidend. Globale Akteure, von der Europäischen Union bis Japan, haben bereits klare Krypto-Rahmenwerke etabliert. Die USA hingegen kämpfen mit einer fragmentierten Aufsicht, aufgeteilt zwischen SEC und CFTC. Dieses Gesetz soll den Konkurrenzkampf beenden, indem es transparente Grenzen setzt.

Nach dem vorgeschlagenen Aufbau könnten Kryptowährungen, die auf dezentralen Netzwerken operieren, von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert werden, während Token, die an bestimmte Unternehmen oder Projekte gebunden sind, unter die Zuständigkeit der SEC fallen könnten. Diese Aufteilung soll dringend benötigte Klarheit für Unternehmen schaffen, die auf Blockchain-Netzwerken entwickeln.

Die Gesetzgebung könnte Bitcoin endgültig als digitale Ware einstufen, statt als Wertpapier, und ihm so eine klarere rechtliche Grundlage geben. Dies wäre eine willkommene Änderung für Einzelpersonen, die kürzlich investiert haben oder langjährige Miner sind und eine formale Anerkennung nach Warenrecht fordern.

Wichtige Bestimmungen im Entwurf

Das Gesetz verfolgt einen gestuften regulatorischen Ansatz, der digitale Assets nach Dezentralisierung, Funktion und Marktverhalten einordnet. Drei Hauptziele stehen im Vordergrund: Schutz der Investoren, Integrität des Marktes und Förderung von Innovation.

Darüber hinaus verlangt es von Börsen und Brokern, die mit Krypto-Assets handeln, dass sie sich bei den zuständigen Aufsichtsbehörden registrieren, Anti-Betrugs-Rahmenwerke implementieren und den gleichen Offenlegungsstandard wie traditionelle Märkte einhalten. Während der Rahmen sowohl Ermahnung als auch Innovation berücksichtigt, könnte er institutionellen Investoren mehr Sicherheit bieten – ein wichtiger Treiber für zukünftiges Marktwachstum.

Für Stablecoins sieht der Entwurf eine Aufsicht durch Bundesbehörden vor. Dies soll das Risiko mindern, dass Stablecoins nicht über angemessene Reserven und Transparenz verfügen. Anders als bei traditionellen Zahlungssystemen geht es darum, Risiken für das Finanzsystem zu vermeiden und digitalen Zahlungsnetzwerken gleichzeitig maximale Flexibilität zu gewähren.

Fazit

Sollte es in Kraft treten, könnte das US-Gesetz zur Kryptomarktstruktur eine neue Ära der digitalen Finanzen einleiten – basierend auf Transparenz, Sicherheit und Innovation. Für Investoren ist es ein Zeichen, dass die größte Volkswirtschaft der Welt Krypto endlich innerhalb eines gesetzlichen Rahmens anerkennt, anstatt es von der Seitenlinie aus zu bekämpfen.

Für Regierungen weltweit könnte dieses gesetzgeberische Landmarke die Sicht auf Bitcoin-Gesetze verändern und eine verantwortungsbewusste, zugleich fortschrittliche Regulierung etablieren. Für eine Branche, die lange in Unsicherheit feststeckte, bringt dieser Entwurf etwas Neues: Hoffnung, die auf Struktur beruht.

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