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Der Krypto-Marktabschwung fühlt sich leichter an als 2022, sagt Dragonfly

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Hanan Zuhry

Hanan Zuhry

Der Abschwung am Kryptomarkt fällt milder aus als 2022, denn heute gibt es stärkere Systeme, bessere Regulierung und sicherere Märkte für Anleger.

Der Krypto-Marktabschwung fühlt sich leichter an als 2022, sagt Dragonfly

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Der aktuelle Krypto-Abschwung ist milder als der Crash von 2022.

  • Unternehmen nutzen heute ein besseres Risikomanagement und eine geringere Fremdkapitalquote.

  • Verbesserte Regulierung und eine stärkere Infrastruktur unterstützen die Marktstabilität.

  • Entwickler und Institutionen bauen weiter und halten so die Grundlagen stark.

Dragonfly-Partner Haseeb Qureshi sagt, dass der aktuelle Krypto-Marktrückgang deutlich weniger schwerwiegend sei als der Crash von 2022. Zwar sind die Kurse gefallen und das Anlegervertrauen hat nachgelassen, doch der Markt verfügt heute über deutlich stärkere Fundamentaldaten. Das verschafft sowohl Investoren als auch Unternehmen mehr Stabilität als während der letzten großen Krise.

Rückblick: Das Chaos von 2022

Im Jahr 2022 erlebte die Kryptoindustrie mehrere massive Zusammenbrüche. Zuerst brach das Luna-Ökosystem von Terra zusammen. Danach gingen große Namen wie Three Arrows Capital (3AC), FTX, Genesis und BlockFi in die Insolvenz. Gleichzeitig stürzte der NFT-Markt ab. Zudem kam es zu Bankenpleiten, und selbst Stablecoins verloren ihre Bindung.

Die Folge war Panik bei vielen Anlegern. Liquidität verschwand nahezu über Nacht. Der Markt befand sich monatelang im Überlebensmodus. Verglichen mit 2022 wirkt der heutige Abschwung daher deutlich kontrollierter.

Warum sich der Markt heute anders anfühlt

Erstens gibt es derzeit keine branchenweiten Großpleiten. Die meisten großen Unternehmen arbeiten weiterhin normal. Zweitens haben Firmen aus früheren Fehlern gelernt. Sie nutzen weniger Hebelwirkung und managen Risiken deutlich vorsichtiger.

Hinzu kommt mehr regulatorische Klarheit. Zwar entwickeln sich die Regeln noch, doch Unternehmen kennen die Grenzen inzwischen besser. Auch die Infrastruktur ist stabiler. Netzwerke wie Bitcoin und Ethereum laufen zuverlässig, und DeFi- sowie andere On-Chain-Systeme halten Belastungen stand, ohne auszufallen. Dadurch bedroht der aktuelle Rückgang das System nicht so wie 2022.

Starke Fundamentaldaten stützen den Markt

Haseeb betont, dass die Fundamentaldaten des Kryptomarkts weiterhin solide sind. Entwickler arbeiten an neuen Projekten, und institutionelle Akteure übernehmen Blockchain-Technologien zunehmend. Die Aktivität auf den Netzwerken bleibt hoch, während die Liquidität in einigen Bereichen sogar gestiegen ist.

Daher wirkt der aktuelle Abschwung eher wie eine vorübergehende Abkühlung als wie eine ausgewachsene Krise. Die Kurse mögen niedriger sein, doch das zugrunde liegende System bleibt intakt und widerstandsfähig.

Ein Reset, kein Zusammenbruch

Kurz gesagt: Der Markt passt sich an, statt in einen erneuten Crash abzugleiten. Anleger erleben zwar Volatilität, doch das Risiko plötzlicher, systemweiter Ausfälle ist geringer. Im Vergleich zu 2022 ist das Umfeld heute ruhiger und besser handhabbar.

Haseebs Einschätzung zeigt, dass der Kryptosektor gereift ist. Mit stärkeren Strukturen, besserer Regulierung und verbessertem Risikomanagement kann der Markt Herausforderungen deutlich besser bewältigen. Der Abschwung fühlt sich zwar unangenehm an, schafft aber auch Chancen für Wachstum und Erholung. Die Branche lernt, entwickelt sich weiter und zeigt, dass sie selbst schwierige Phasen überstehen kann.

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