Der CEO von Smarter Web hebt in seinem Jahresend-Update seine Bitcoin-Bestände in Höhe von 2.664 Einheiten hervor

Die Smarter Web Company schloss das Jahr 2025 mit 2.664 Bitcoin in ihrer Bilanz ab, wie aus einem Jahresend-Update von CEO Andrew Webley hervorgeht. Die Offenlegung erfolgte in Webleys letztem wöchentlichen Beitrag des Jahres und markiert acht Monate seit dem Börsengang des Unternehmens. Er erklärte, das Update biete einen natürlichen Zeitpunkt, um auf die Entwicklung seit dem IPO im April zurückzublicken. Der CEO von SWC merkte an, dass die Kursentwicklung von Bitcoin im Laufe des Jahres volatil geblieben sei. Das Unternehmen habe sich jedoch darauf konzentriert, eine langfristige Struktur aufzubauen, statt kurzfristiger Marktperformance nachzujagen.

Bitcoin-Treasury wächst trotz volatiler Märkte

Die Smarter Web Company meldete einen Bestand von 2.664 Bitcoin. Damit ist sie der größte börsennotierte Bitcoin-Halter im Vereinigten Königreich und gehört laut öffentlichen Treasury-Rankings zu den 30 größten weltweit. Andrew Webley sagte, diese Position sei in einer Phase aufgebaut worden, in der die Bitcoin-Preise, gemessen in Pfund Sterling, seit Jahresbeginn um rund 13 % gefallen seien.

Er räumte ein, dass sich 2025 insgesamt als herausforderndes Jahr für die Bitcoin-Märkte erwiesen habe. Kursschwankungen und Rücksetzer belasteten die Marktstimmung. Vor allem bei Unternehmen, die Bitcoin als Treasury-Asset nutzen. Gerade unter diesen Bedingungen sei es jedoch umso wichtiger, den Fokus auf die Bilanzstrategie und operative Widerstandsfähigkeit zu legen, argumentierte er. Laut Andrew Webley lag die Bitcoin-Rendite des Unternehmens seit dem Börsengang bei über 71.000 %. Diese Kennzahl sei eher auf das Kapitalallokationsmodell zurückzuführen als allein auf die Spotpreisentwicklung.

Aktienhandel und Entwicklungen in der Kapitalstruktur

Webley hob zudem die starke Handelsaktivität der Unternehmensaktien hervor. Er sagte, die Aktie sei im Jahresverlauf der meistgehandelte Titel an der Aquis Exchange gewesen. Hinzu kamen Umsätze an mehreren internationalen Märkten. Parallel dazu entwickelte das Unternehmen neue Kapitalmarktinstrumente, darunter eine von Andrew Webley als ATM-ähnliche Aktienfazilität beschriebene Struktur. Zudem führte es nach eigenen Angaben die erste Bitcoin-denominierte Wandelanleihe im Vereinigten Königreich ein. Diese soll die Finanzierung enger an die Treasury-Strategie koppeln. Er betonte, dass diese Schritte Teil des Aufbaus einer flexiblen Kapitalstruktur seien. Ziel sei es, die Smarter Web Company durch unterschiedliche Marktzyklen zu führen, ohne zu kurzfristigen Entscheidungen gezwungen zu sein.

Fokus verlagert sich auf die Umsetzung 2026

Während sich die zweite Jahreshälfte für den breiteren Kryptomarkt schwierig gestaltete, erklärte der CEO von SWC, das Unternehmen gehe mit einer soliden Basis in das Jahr 2026. Er verwies auf ein bewusst schlankes Betriebsmodell und ein zugrunde liegendes, umsatzgenerierendes Geschäft als zentrale Vorteile. Zudem fügte er hinzu, dass mehrere Projekte weiterhin in Arbeit seien, jedoch noch nicht öffentlich gemacht werden könnten. Nach Angaben von Andrew Webley erreichten interne Meilensteine weiterhin Woche für Woche neue Fortschritte, auch wenn externe Updates mitunter repetitiv wirkten. Mit Blick nach vorn beschrieb er die Strategie der Smarter Web Company als langfristigen Plan und nicht als Einjahresbilanz. Webley erinnerte die Aktionäre daran, dass sich das Unternehmen noch in einer frühen Phase dessen befinde, was er als Zehnjahres-Roadmap bezeichnete.

Community und langfristige Vision

Zum Abschluss seines Updates dankte Webley den Aktionären, Beratern und der breiteren Investoren-Community für die fortlaufende Unterstützung. Er sagte, die Smarter Web Company wolle Investoren Zugang zu einem real operierenden Geschäft bieten, kombiniert mit einer disziplinierten Bitcoin-Treasury-Strategie. Das langfristige Ziel sei es, den Bitcoin-Bestand pro Aktie kontinuierlich zu steigern, statt kurzfristigen Kurszielen hinterherzulaufen. Zum Ende des Jahres 2025, so Andrew Webley, verlagere sich der Fokus nun auf die Umsetzung im Jahr 2026. Dabei strebe das Unternehmen an, sich unter wechselnden Marktbedingungen stetig weiterzuentwickeln.