Crash des Perpetual Contract: JPMorgan weist auf Leveraged Traders hin
Der Perpetual Contract Crash zeigt, wie der Handel mit Hebelwirkung Panikverkäufe auslöste, Verluste vergrößerte und die Risiken für Krypto-Investoren verdeutlichte.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
JPMorgan sagt, dass gehebelte unbefristete Verträge den jüngsten Krypto-Crash ausgelöst haben.
Panikverkäufe an den Börsen verschärften die Marktverluste.
Betroffen waren sowohl Privatanleger als auch institutionelle Anleger.
Das Ereignis unterstreicht die Notwendigkeit von Risikomanagement und Vorsicht beim Krypto-Handel.
Wie Coinvo berichtet, sagen JPMorgan-Analysten, dass Trader von Perpetual Contracts eine zentrale Rolle beim jüngsten Crash des Kryptowährungsmarktes gespielt haben. Ihr Bericht zeigt, wie riskantes Trading mit Hebelwirkung Preisschwankungen verstärken kann – und sowohl kleine als auch große Investoren betrifft. Zudem löste dies plötzliche Panikverkäufe an großen Börsen aus, was Verluste und Volatilität weiter erhöhte.
LATEST:
— Coinvo (@ByCoinvo) October 18, 2025
JPMORGAN SAYS PERP TRADERS CAUSED THE MARKET CRASH! pic.twitter.com/D3mPCmWGAG
Wie Perpetual-Trading den Crash auslöste
Perpetual Contracts, kurz „Perps“, erlauben Tradern, auf den Preis von Kryptowährungen zu spekulieren, ohne sie zu besitzen. Im Gegensatz zu regulären Futures haben Perps kein festes Enddatum. Trader nutzen oft Hebelwirkung, um potenzielle Gewinne zu erhöhen. Hebel bedeutet, Geld zu leihen, um mehr zu handeln, als man tatsächlich besitzt.
JPMorgan erklärt, dass ein starker Anstieg gehebelter Perp-Positionen den Crash mit ausgelöst hat. Als die Preise fielen, waren viele Trader gezwungen, zu verkaufen, um Verluste auszugleichen. Dies löste eine Kettenreaktion aus, die die Preise noch weiter nach unten drückte. Das Ergebnis war ein scharfer Rückgang wichtiger Kryptowährungen, der viele Investoren überraschte. Während Kryptopreise ohnehin volatil sind, machte der Hebeleffekt den Absturz deutlich steiler.
Warum Perpetual-Trader im Fokus stehen
Perpetual-Trader sind eine treibende Kraft in den Kryptomärkten. Sie setzen große Beträge mit geliehenem Geld, was Preise schnell bewegen kann. Dreht sich der Markt gegen sie, erfolgen Liquidationen rasch, was den Druck auf bereits fallende Preise verstärkt.
Viele Privatanleger, die Perps nicht vollständig verstehen, erlitten hohe Verluste. Einige erhielten Margin Calls, die sie zum Verkauf mit Verlust zwangen. Dies ließ den Markt noch weiter fallen.
Wie Institutionen reagieren
Große Investmentfirmen beobachten die Entwicklungen genau. JPMorgan warnt, dass unkontrolliertes gehebeltes Trading größere Probleme verursachen könnte, wenn der Markt weiter wächst.
Einige Unternehmen begrenzen nun die Perp-Exponierung und überwachen die Handelsaktivität sorgfältiger. Andere versuchen, Privatanleger über die Risiken von Hebel und Derivaten aufzuklären.
Lehren für Investoren
Dieser Crash zeigt, wie wichtig es ist, genau zu verstehen, womit man handelt. Perpetual Contracts ermöglichen hohe Gewinne, bergen aber auch große Risiken. Anleger sollten Hebelwirkung sorgfältig managen. Stop-Loss-Orders und das Vermeiden von Überexposition können helfen, hohe Verluste zu verhindern.
Der Bericht zeigt, dass selbst fortgeschrittene Märkte durch konzentriertes Trading riskanter Instrumente erschüttert werden können. Perp-Trader sind nicht der einzige Faktor, aber ihr Verhalten hat den Marktabsturz deutlich verschärft.
Die Zukunft des gehebelten Tradings
Mit dem Wachstum des Kryptomarktes bleiben gehebeltes Trading und Derivate im Fokus. Börsen, Regulierungsbehörden und Investoren werden wahrscheinlich aus diesem Crash lernen, um Sicherheit und Transparenz zu erhöhen.
Der Perpetual-Contract-Crash erinnert daran, dass Krypto profitabel sein kann, aber vorsichtig gehandhabt werden muss. Wer Perpetual Contracts versteht und Risikomanagement konsequent anwendet, kann Geld in volatilen Märkten besser schützen.

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