Coinbase sieht 2026 als Wendepunkt, da die Liquidität zurückkehrt
Coinbase Institutional hebt die sich verbessernde Liquidität, die Zinssenkungen der Fed und das Wachstum der Reserven als Schlüsselfaktoren für eine mögliche Erholung des Kryptomarktes hervor.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Coinbase Institutional meldet eine verbesserte Liquidität bis April 2026.
Die US-Notenbank senkte die Zinssätze um 25 Basispunkte und startete ein monatliches Ankaufsprogramm für Schatzanweisungen im Wert von 40 Milliarden US-Dollar.
Coinbase betrachtet den Schritt eher als Liquiditätshilfe denn als vollständige quantitative Lockerung.
Branchenführer erwarten einen stärkeren Kryptozyklus im Jahr 2026.
Die Volatilität besteht weiterhin, aber Infrastruktur und Risikomanagement haben sich verbessert.
Coinbase Institutional hat anlässlich des bevorstehenden Jahresendes 2025 einen visionären Bericht veröffentlicht. Das Unternehmen betonte die Verbesserung der Liquiditätssituation auf den internationalen Märkten und wies auf eine weitere Ausweitung der Reserven bis April 2026 hin. Dieser Trend signalisiert eine langsame Reduzierung der finanziellen Belastung. Kürzlich senkte die US-Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte. Zudem kündigte sie den Kauf von Staatsanleihen in Höhe von bis zu 40 Milliarden USD pro Monat an.
Coinbase betrachtet diese Maßnahmen als Unterstützung für risikobehaftete Anlagen. Das Unternehmen bezeichnet die Schritte nicht als vollständige quantitative Lockerung, schließt jedoch einen Liquiditätseffekt nicht aus. Mehr Geldmittel werden in Umlauf gebracht, was üblicherweise auf die Kryptomärkte reagiert. Dies schafft einen positiveren Hintergrund nach einem schwierigen Jahr.
Institutionelle Positionierung und stille Liquidität
Coinbase sieht die Maßnahmen der Fed als funktionale Liquiditätsunterstützung. Die Reserven werden durch kurzfristige Staatsanleihekäufe stabilisiert. Niedrige Zinssätze verringern den Druck durch Hebelwirkung. Diese Dynamik ist für institutionelle Investoren besonders relevant. Zahlreiche Fonds hatten sich 2025 zurückgezogen. Coinbase stellt fest, dass Kapital nun langsam neu positioniert wird. Institutionen setzen auf Klarheit statt auf Geschwindigkeit. Die erhöhte Liquidität bietet Raum für längerfristige Strategien.
Dieses Umfeld begünstigt das Halten von Positionen statt kurzfristige Spekulation. Ein weiterer Punkt, den Coinbase hervorhebt, ist die Übereinstimmung mit jüngsten Einschätzungen von Branchenführern. Hunter Horsley, CEO von Bitwise, prognostizierte kürzlich einen gesunden Bullenzyklus für 2026. Er verglich diese Perspektive mit dem, was er als verlorenen Bärenmarkt 2025 bezeichnete. Coinbase teilt diese Einschätzung und beobachtet den strukturellen Wiederaufbau anstelle unmittelbarer Preissprünge.
Volatilität bleibt prägender Faktor der Übergangsphase
Risiken werden von Coinbase nicht außer Acht gelassen. Das Unternehmen verweist auf eine Liquidation von 19 Milliarden USD im Kryptobereich im Oktober 2025. Der Abverkauf erfolgte, nachdem Bitcoin von 122.000 USD auf 104.000 USD gefallen war. Die Verschärfung wurde durch Hebelwirkung verstärkt. Störungen auf der Börsenseite verschärften die Situation zusätzlich. Diese Vorfälle verdeutlichen die Empfindlichkeit der Kryptomärkte gegenüber Liquiditätsschocks. Coinbase betont, dass Volatilität ein Bestandteil der Übergangsphase bleibt.
Makroökonomische Unsicherheiten sind noch nicht vollständig in den Märkten verarbeitet. Stimmungsänderungen werden weiterhin von regulatorischen Entwicklungen beeinflusst. Dennoch konzentriert sich das Unternehmen auf die Lerneffekte. Risiken werden von institutionellen Akteuren nun vorsichtiger angegangen. Die Infrastruktur hat sich im Vergleich zu früheren Zyklen verbessert, wenngleich weiterhin Systemfragilität besteht. Coinbase ist zuversichtlich, dass der Markt die Volatilität in den kommenden Jahren (2026) abmildern kann.
Rahmen für den nächsten Zyklus
Coinbase setzt nicht auf Hype, sondern auf Struktur. Grundlage ist die Liquiditätserweiterung und die Teilnahme institutioneller Investoren. Die Zinssenkung reduziert Opportunitätskosten, während Staatsanleihekäufe die Finanzierungsmärkte stabilisieren. Die Kombination dieser Kräfte bietet einen möglichen Weg zur Erholung. Coinbase erwartet langsames Wachstum statt eines abrupten Ausbruchs. Das Unternehmen sieht 2026 als Jahr der Trendbestätigung. Kryptowährungen könnten profitieren, da Kapital zu wachstumsorientierten Anlagen zurückkehrt. Coinbase rät zur Geduld und betont Vorbereitung statt Prognose.
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