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Citi erwartet, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 4 Billionen US-Dollar erreichen wird

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Shilpa Patil

Shilpa Patil

Die Akzeptanz von Stablecoins steigt weltweit mit der zunehmenden Verbreitung der Blockchain-Technologie. Wird dies den digitalen Zahlungsverkehr für immer verändern?

Citi erwartet, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 4 Billionen US-Dollar erreichen wird

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Citi prognostiziert, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 4 Billionen US-Dollar erreichen könnte.

  • Regulatorische Klarheit und institutionelles Interesse treiben die weltweite Einführung von Stablecoins voran.

  • Die Blockchain-Integration unterstützt das Wachstum und steigert die Ausgabe und das Transaktionsvolumen von Stablecoins.

  • Stablecoins könnten grenzüberschreitende Zahlungen und digitale Finanzsysteme erheblich verändern.

  • Analysten prognostizieren in optimistischen Szenarien zukünftige Stablecoin-Transaktionen in Billionenhöhe.

Citigroup hat ihre Prognose für Stablecoins erheblich nach oben korrigiert. Laut Berichten von Crypto News Hunters wird der Stablecoin-Markt bis 2030 voraussichtlich beeindruckende 4 Billionen USD erreichen. Zum Vergleich: Die Ausgabe von Stablecoins stieg bereits ab Anfang 2025 von rund 200 Milliarden USD auf 280 Milliarden USD bis September desselben Jahres – ein erheblicher Sprung in so kurzer Zeit.

Analysten von Citigroup führen dies auf eine verbesserte regulatorische Klarheit in den USA sowie auf ein steigendes institutionelles Interesse zurück. Das regulatorische Umfeld rund um Stablecoins wird zunehmend transparenter, und große Finanzinstitute beginnen, verstärkt zu beobachten. Klar ist: Stablecoins etablieren sich mittlerweile als grundlegender Baustein im heutigen Finanzsektor.

Citis überarbeitete Stablecoin-Prognose

Die Einheit Global Perspectives & Solutions von Citi hat einen aktualisierten Ausblick veröffentlicht – die Zahlen steigen deutlich. Prognosen untermauern dies. Eine aktuelle Branchenprognose geht davon aus, dass die Stablecoin-Ausgabe bis 2030 1,9 Billionen USD erreichen könnte. Das ist bereits ein Upgrade gegenüber der vorherigen Schätzung von 1,6 Billionen USD. In einem bullischen Szenario könnte die Zahl sogar auf 4 Billionen USD steigen. Jedenfalls nimmt die Akzeptanz schnell zu, und Stablecoins integrieren sich in bemerkenswertem Tempo in das globale Finanzsystem.

Fördern Regulierungen das Wachstum des Stablecoin-Marktes?

Wichtige Faktoren treiben den derzeit beeindruckenden Aufschwung im Stablecoin-Markt. Der kürzlich verabschiedete GENIUS Act in den USA hat die Branche nachhaltig beeinflusst. Er schafft klare Regeln für Emittenten und Investoren und sorgt für regulatorische Transparenz. Das erleichtert es ernsthaften Investoren erheblich, einzusteigen.

Hinzu kommt eine steigende Nachfrage nach schnelleren und günstigeren digitalen Zahlungsmöglichkeiten, insbesondere bei grenzüberschreitenden Geldtransfers. Stablecoins reagieren auf diese Nachfrage, was den beschleunigten Einsatz erklärt.

Hongkong und die Vereinigten Arabischen Emirate treten verstärkt als zentrale Akteure auf und positionieren sich als wichtige Stablecoin-Hubs. Die Marktpräsenz wächst schnell, und das globale Interesse dürfte weiter zunehmen.

Wird Blockchain Transaktionen im Stablecoin-Markt verändern?

Citi prognostiziert Stablecoins im größeren digitalen Asset-Ökosystem, neben tokenisierten Einlagen und Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs). Laut der Basisschätzung könnte das jährliche Transaktionsvolumen von Stablecoins bis 2030 über 100 Billionen USD erreichen.

Und im besten Fall? Dann könnten es bis zu 200 Billionen USD werden. Diese Expansion hängt jedoch davon ab, dass Blockchain-Technologie in Finanzdienstleistungen weiter an Bedeutung gewinnt und Stablecoins branchenweit zum Standard werden. Die Bank sieht Stablecoins somit als zentrale Säule der digitalen Finanzwelt.

Ein transformativer Wandel in der Finanzwelt

Citis neueste Stablecoin-Prognose macht deutlich: Stablecoins sind kein vorübergehender Trend. Die globale Finanzwelt steht vor einer grundlegenden Veränderung durch diese digitalen Währungen – und die wichtigsten Akteure müssen dies zur Kenntnis nehmen. Regulierung? Sie holt zweifellos noch auf, denn die Technologie entwickelt sich rasant weiter.

Doch Stablecoins rücken zunehmend in den Mainstream für Zahlungen und internationale Transfers. Gleichzeitig besteht ein erhebliches Potenzial für nachhaltiges Marktwachstum. Solange sich dieser Trend fortsetzt, sind eine höhere Zugänglichkeit, klarere Richtlinien und deutlich effizientere Transaktionen zu erwarten.

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