CEO von Metaplanet hebt Bitcoin-Umsatz von 2,44 Milliarden Yen im dritten Quartal hervor
Der CEO von Metaplanet weist auf einen Bitcoin-Umsatz von 2,44 Milliarden Yen im dritten Quartal und einen Bestand von 30.823 BTC hin, was das Unternehmen zum viertgrößten Inhaber öffentlich gehandelter BTC-Aktien macht.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Metaplanet meldete für das dritte Quartal 2025 einen Bitcoin-Umsatz von 2,44 Milliarden Yen, eine Steigerung von 115,7 % gegenüber dem Vorquartal.
Das Unternehmen verfügt nun über 30.823 BTC (ca. 3,7 Mrd. USD) und sichert sich damit seinen Rang als viertgrößter Bitcoin-Firmenbestand.
CEO Gerovich verglich den aktuellen Kursrückgang mit der anfänglichen Volatilität von Amazon und betonte die starken zugrunde liegenden finanziellen Fundamentaldaten und die Verschuldung von <1 %.
Die langfristige Strategie konzentriert sich weiterhin auf eine konsequente Umsetzung, die Steigerung des Umsatzes und die Anhäufung weiterer Bitcoins.
Metaplanet-CEO Simon Gerovich hat die soliden Fundamentaldaten des Unternehmens hervorgehoben, nachdem für das dritte Quartal 2025 Bitcoin-Einnahmen in Höhe von ¥2,44 Mrd. ausgewiesen wurden. Trotz erheblicher Zuwächse bei Umsatz, Gewinn und Bilanzstärke ist die Aktie deutlich gefallen. Gerovich zog einen Vergleich zu Amazons Anfangsjahren, in denen starke Geschäftszahlen sich nicht immer unmittelbar im Aktienkurs widerspiegelten.
Starke Q3-Ergebnisse und Bitcoin-Bestände
Die Quartalsergebnisse unterstreichen Metaplanets wachsende Rolle im Bereich Bitcoin-Treasury. Das Unternehmen erzielte ¥2,44 Mrd. an Bitcoin-Einnahmen – ein Anstieg um 115,7 % gegenüber dem Vorquartal. Der operative Gewinn übertraf die Erwartungen um 88 % und stärkte die finanzielle Basis des Unternehmens deutlich.
Darüber hinaus hält Metaplanet nun 30.823 BTC im Wert von rund 3,7 Mrd. USD zum aktuellen Marktpreis. Damit ist das Unternehmen zur viertgrößten börsennotierten Bitcoin-Treasury der Welt aufgestiegen – und übertrifft mehrere etablierte Akteure der Branche. Gerovich betonte zudem die Bilanzstärke: Die Hebelwirkung liegt unter 1 %, was Metaplanet praktisch schuldenfrei macht. Dieses risikoarme Profil, kombiniert mit wachsenden Bitcoin-Reserven, unterstützt die langfristige Vision des Unternehmens.
Aktienkurs vs. Fundamentaldaten
Trotz der starken Ergebnisse ist der Aktienkurs deutlich gesunken. CEO Gerovich zeigte Verständnis für die Frustration von Aktionären und Mitarbeitern, wies jedoch darauf hin, dass Aktienkurse oft von den Fundamentaldaten abweichen.
Er verwies auf Amazons Geschichte als Vergleich: Nach dem Platzen der Dotcom-Blase Anfang der 2000er-Jahre fiel der Aktienkurs stark, obwohl das Unternehmen expandierte und stärker wurde. Jeff Bezos sagte damals: „Die Aktie ist nicht das Unternehmen, und das Unternehmen ist nicht die Aktie.“
Gerovich betonte, dass dies auch heute für Metaplanet gilt. Während der Aktienkurs zurückgegangen ist, verbessern sich die Geschäftszahlen und die Bitcoin-Strategie stetig. Er erinnerte Investoren daran, dass auch Bitcoin in der Vergangenheit mehrfach Rückgänge von 70–80 % erlebte, während sich die Fundamentaldaten langfristig weiter verbesserten.
Klare Strategie für die Zukunft
Der CEO unterstrich, dass Metaplanets Auftrag klar sei: konsequente Umsetzung. Der Fokus liegt auf Umsatzwachstum, dem Aufbau weiterer Bitcoin-Reserven und nachhaltigem Wachstum. Kurzfristige Kursschwankungen spielen dabei keine Rolle.
Gerovich kündigte außerdem neue Entwicklungen an, darunter einen klaren Fahrplan zur Emission von Vorzugsaktien, um zusätzliche Investitionsmöglichkeiten zu schaffen. Durch disziplinierte Finanzführung und eine wachsende Bitcoin-Treasury will Metaplanet seine führende Rolle bei der Unternehmensadoption von Bitcoin weiter ausbauen.
Position im globalen Bitcoin-Treasury-Ranking
Metaplanets Aufstieg zur viertgrößten börsennotierten Bitcoin-Treasury spiegelt die Ambitionen des Unternehmens wider. Mit fast 31.000 BTC in der Bilanz zählt es nun zu den einflussreichsten Akteuren im Bitcoin-Ökosystem. Dieser Meilenstein stärkt seine globale Reputation und verschafft ihm Einfluss bei der Gestaltung der Unternehmensstrategien rund um Bitcoin – insbesondere in Asien.
Gerovichs jüngste Aussagen machen deutlich: Trotz Marktrückschlägen will Metaplanet seine Position weiter festigen.
Ausblick
Die Q3-Ergebnisse zeigen, dass die Fundamentaldaten robust bleiben. Mit starkem Umsatzwachstum, wachsenden Bitcoin-Beständen und minimaler Verschuldung stellt sich das Unternehmen auf langfristige Stabilität ein.
Auch wenn der Aktienkurs hinterherhinkt, richtet Gerovichs Botschaft an Investoren sich auf Geduld und Fokus. Die Fundamentaldaten erzählen eine andere Geschichte als der Kursverlauf. Metaplanets Entwicklung verdeutlicht eine bekannte Lektion aus der Krypto- und Tech-Welt: Kurzfristige Marktbewegungen können täuschen – entscheidend sind Umsetzung und Vision.

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