Bloomberg: Bärenmarkt schlägt wieder zu: McGlone prognostiziert Bitcoin-Crash auf 10.000 US-Dollar im Jahr 2026
Ein Bloomberg-Analyst prognostiziert, dass Bitcoin im Jahr 2026 auf 10.000 US-Dollar fallen könnte, doch Krypto-Investoren argumentieren mit ETFs und der Akzeptanz.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Ein Analyst von Bloomberg Intelligence prognostiziert einen massiven Bitcoin-Crash.
Die Prognose vergleicht Bitcoin-Zyklen mit Gold und risikoreichen Anlagen.
Die Krypto-Community lehnt das 10.000-Dollar-Szenario entschieden ab.
ETF-Zuflüsse und -Akzeptanz stellen die pessimistische These in Frage.
Ein Artikel von Bitcoin Junkies hat erneut Kontroversen ausgelöst, nachdem ein kühnes Szenario des leitenden Rohstoffstrategen bei Bloomberg Intelligence, Mike McGlone, veröffentlicht wurde. Demnach könnte Bitcoin bis 2026 auf 10.000 US-Dollar fallen – ein deutlicher Rückgang von den jüngsten Höchstständen von über 100.000 US-Dollar. McGlone stützt seine Prognose auf historische Marktzyklen und argumentiert, dass der schnelle Anstieg von Bitcoin Ähnlichkeiten zu früheren Boom-und-Bust-Mustern riskanter Anlagen aufweist. Ein weiterer Punkt ist die schwächere Verhältnisentwicklung von Bitcoin zu Gold: Je enger der Markt wird und die Volatilität steigt, desto wahrscheinlicher sei eine deutliche Korrektur spekulativer Assets – insbesondere in einer Welt, in der mittlerweile Tausende digitale Assets um Kapital konkurrieren.
Begründung der 10.000-Dollar-Prognose
In seiner Analyse vergleicht McGlone Bitcoin mit Gold, da Gold nur wenige Konkurrenten hat, während die Konkurrenz im Kryptomarkt weiter wächst. In diesem Sinne könnte die Dominanz von Bitcoin in Zukunft abnehmen, sodass der Token in der nächsten makroökonomischen Rezession besonders anfällig wäre. Begleitende Charts zeigen langfristige Muster zwischen 2016 und 2025, die bestätigen, dass Märkte nach extremen Aufwärtsbewegungen in der Regel auch deutliche Abwärtsphasen erleben.
Obwohl die Prognose mediale Aufmerksamkeit erzeugt, fiel die Resonanz auf X (ehemals Twitter) fast ausschließlich skeptisch aus. Einige Nutzer wiesen darauf hin, dass Bitcoin bereits zahlreiche Rückgänge von 70–80 % überstanden hat und danach jedes Mal stärker zurückkam. Ein weiterer zentraler Einwand betrifft Spot-Bitcoin-ETFs, die seit Anfang 2024 Zuflüsse in Höhe von mehreren zehn Milliarden US-Dollar verzeichnet haben. Befürworter argumentieren, dass institutionelle Nachfrage, regulatorische Klarheit und die globale Akzeptanz das Risikoprofil von Bitcoin fundamental verändern – im Vergleich zu früheren Zyklen.
Furcht vs. Fundamentaldaten
In extremen makroökonomischen Szenarien sei ein Bitcoin bei 10.000 US-Dollar nicht völlig ausgeschlossen. Kritiker bemängeln jedoch, dass McGlones Prognose die strukturellen Veränderungen des Marktes außer Acht lasse. Bis heute erinnert seine Warnung an die Volatilität von Bitcoin, spiegelt aber zugleich die fragmentierte Meinungslandschaft wider. Historisch gesehen bewegt sich Bitcoin traditionell zwischen irrationalen Prognosen und langfristigem Vertrauen – wie die bisherigen Entwicklungen zeigen.
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