BlackRocks mutiger Schritt zur Tokenisierung von ETFs
BlackRocks Plan zur Tokenisierung von ETFs dürfte das Finanzwesen revolutionieren, indem er Handel rund um die Uhr und sofortige Abwicklung ermöglicht und 16 Billionen US-Dollar freisetzt.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
BlackRock plant, ETFs zu tokenisieren, um einen 24/7-Handel und eine sofortige Abwicklung zu ermöglichen und so eine Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen (TradFi) und DeFi zu schlagen.
Durch die Tokenisierung werden ETF-Anteile in digitale Token auf öffentlichen Blockchains oder interoperablen Netzwerken wie dem Canton Network umgewandelt.
Tokenisierte ETFs verkürzen die Abwicklungszeit drastisch von T+2 auf nahezu augenblicklich (T+0), verbessern die Effizienz und senken die Kosten um bis zu 30 %.
Diese Strategie steht im Einklang mit den Richtlinien der SEC für tokenisierte Wertpapiere aus dem Jahr 2025, die vorschreiben, dass Vermögenswerte ihren rechtlichen Status außerhalb der Kette behalten müssen.
BlackRock ist der größte Vermögensverwalter der Welt. Das Unternehmen verwaltet mehr als 10 Billionen US-Dollar an Vermögenswerten. Nun erwägt BlackRock, börsengehandelte Fonds (ETFs) zu tokenisieren – ein erster Schritt in einer möglichen Revolution bei Verwaltung und Handel traditioneller Finanzprodukte. Das Projekt setzt auf Blockchain-Technologie, die einen 24/7-Handel sowie eine sofortige Abwicklung ermöglichen soll – ein deutlicher Kontrast zu den bislang etablierten Systemen.
Der Aufstieg tokenisierter ETFs
Bei der Tokenisierung werden Eigentumsrechte an traditionellen Vermögenswerten, etwa ETF-Anteilen, in digitale Token auf einer Blockchain übertragen. Diese Token stellen Bruchteileigentum dar, sind rund um die Uhr handelbar und können in die Abläufe dezentraler Finanzprotokolle (DeFi) eingebunden werden. Die Technologie ermöglicht nicht nur eine sofortige Abwicklung und Interoperabilität mit Smart Contracts, sondern bietet auch ein neues Maß an Flexibilität und Effizienz.
Wie die Technologie funktioniert
Um diese Vision umzusetzen, prüft BlackRock den Einsatz sowohl offener Blockchains wie Ethereum als auch interoperabler Netzwerke wie das Canton Network. Durch die Innovation entfällt die übliche T+2-Abwicklungsverzögerung, bei der ETF-Transaktionen bislang erst nach zwei Geschäftstagen finalisiert werden. Damit wird eine nahezu sofortige Abwicklung möglich. Laut Branchenberichten könnten dadurch die operativen Kosten um bis zu 30 % sinken. Zudem erhalten Anleger weltweit Zugang, selbst wenn die Märkte geschlossen sind.
DeFi und institutionelles Kapital
Tokenisierte ETFs könnten enorme Liquidität für DeFi-Protokolle freisetzen, indem sie als reguliertes, ertragsgenerierendes Sicherheiteninstrument dienen. Die Verbindung von traditioneller Finanzwelt und DeFi eröffnet nicht nur neue Märkte, sondern stärkt auch das Vertrauen in dezentrale Systeme. Grund dafür ist die Standardisierung von Aufsicht und Kontrolle, die BlackRock in diesen Bereich einbringt.
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