BlackRock-Kunden verkaufen Bitcoin im Wert von 114,7 Millionen US-Dollar – erneuter Kapitalabfluss
Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock verzeichnete mit 114,73 Millionen US-Dollar den größten Tagesabfluss und trug damit zu den gesamten BTC-ETF-Abflüssen von 194,64 Millionen US-Dollar bei.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Bei BlackRocks IBIT kam es zu einem Mittelabfluss von 114,73 Millionen US-Dollar, dem größten Tagesverlust aller US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs.
Trotz des Verkaufs hält IBIT immer noch BTC im Wert von 776.873 US-Dollar (71,6 Milliarden US-Dollar), was darauf hindeutet, dass es sich bei der Maßnahme um eine routinemäßige Portfolio-Neuausrichtung und nicht um einen Ausstieg handelte.
Die gesamten Nettoabflüsse bei allen US-amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs beliefen sich an diesem Tag auf 194,64 Millionen US-Dollar.
Der Bitcoin-Kurs hielt sich stabil bei rund 92.000 US-Dollar, was zeigt, dass die starke zugrunde liegende Marktnachfrage den großen institutionellen Liquiditätsabfluss ohne Einbruch auffangen konnte.
BlackRock-Kunden zogen Bitcoin im Wert von 114,73 Mio. USD aus dem iShares Bitcoin Trust (IBIT) des Unternehmens ab. Damit verzeichnete der ETF die größte Tagesabflusssumme der Woche. Insgesamt summierten sich die Nettoabflüsse aller US-Spot-Bitcoin-ETFs an diesem Tag auf rund 194,64 Mio. USD.
Dieser Verkaufsdruck fügt sich in einen breiteren Trend ein, der sich im November zeigte, als mehrere Bitcoin-ETFs wiederholt rote Tage verzeichneten. Obwohl die Zahl hoch erscheint, verschieben große Institutionen Kapital oft aus Gründen, die über Angst oder Panikverkäufe hinausgehen. Zum Zeitpunkt der Abflüsse lag der Bitcoin-Kurs nahe 92.000 USD und hielt damit den makroökonomischen Trend trotz kurzfristiger Belastungen stabil.
IBIT hält nach dem Verkauf weiterhin über 776.000 BTC
Trotz der Verkäufe bleibt BlackRock über IBIT einer der größten Bitcoin-Inhaber weltweit. Daten von Arkham zeigen, dass der Fonds weiterhin rund 776.873 BTC kontrolliert, was bei aktuellen Kursen einem Wert von etwa 71,6 Mrd. USD entspricht. Die jüngsten Abflüsse treffen die Gesamtposition von BlackRock also kaum. Der Fonds verwaltet weiterhin Bitcoin im Wert, der die Marktkapitalisierung vieler börsennotierter Unternehmen übersteigt.
Mit anderen Worten: Es handelte sich um eine Reduzierung, nicht um einen Ausstieg. Selbst nach dem Verkaufsdruck bleibt IBIT die dominierende Kraft in der institutionellen Bitcoin-Verwahrung. Allein die Größenordnung zeigt, dass langfristige Positionierungen kurzfristige Gewinnmitnahmen überwiegen.
Portfolioumschichtung, keine Panik, treibt die Bewegung
Marktbeobachter wiesen schnell auf die Routine der Transaktion hin. Mehrere Analysten bezeichneten die Abflüsse als übliche Portfolioumschichtung, nicht als panikgetriebenen Verkauf. Große Fonds realisieren Gewinne oft in der Nähe lokaler Hochs und verschieben Kapital in andere Anlageklassen, wenn sich das Risikoprofil ändert. Das signalisiert nicht zwangsläufig eine bärische Perspektive für Bitcoin selbst.
Ein Händler brachte es auf den Punkt: Für jeden Verkäufer gibt es einen Käufer. Rund 115 Mio. USD in Bitcoin verschwanden nicht – jemand absorbierte diese Liquidität. Reaktionen in sozialen Medien kombinierten Humor mit makroökonomischem Verständnis. Einige witzelten über „Shake-out bei Kleinanlegern“, andere betonten, dass institutionelle Abflüsse selten emotional gesteuert sind. Diese Bewegungen spiegeln meist Strategie wider, nicht Stimmung.
Bitcoin-Kurs hält trotz ETF-Druck stabil
Trotz hoher ETF-Abflüsse brach der Bitcoin-Kurs nicht ein. Der Preis blieb nahe wichtiger Unterstützungsniveaus stabil. Das deutet darauf hin, dass starke Nachfrage unter dem Markt liegt. Diese Stabilität ist entscheidend: In früheren Zyklen hätten Abflüsse dieser Größenordnung tiefere Rückgänge ausgelöst. Heute absorbiert der Markt das Angebot ohne heftige Reaktionen. Das zeigt wachsende Liquiditätstiefe und gestärktes Käufervertrauen.
Gleichzeitig bleiben die langfristigen Narrative unverändert. Institutionen betrachten Bitcoin weiterhin als:
- Absicherung gegen Währungsabwertung
- Portfolio-Diversifikator
- Langfristigen digitalen Wertspeicher
Kurzfristiger Druck könnte bestehen bleiben, während Fonds ihr Portfolio vor Jahresende anpassen. Die übergeordnete Struktur bleibt jedoch intakt. Spot-ETFs halten weiterhin Hunderte von Milliarden USD an Krypto-Exposure bei verschiedenen Emittenten. Die Botschaft ist klar: BlackRock-Kunden nahmen Gewinne mit, Bitcoin bewegte sich weiter, und der Markt reagierte kaum. Dieses Gleichgewicht zwischen Verkauf und Aufnahme zeigt, wie weit sich die institutionellen Krypto-Märkte entwickelt haben.
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