BlackRock kauft im jüngsten Bitcoin-Handel 1.294 BTC im Wert von 151,8 Millionen US-Dollar
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock kaufte 1.294 BTC im Wert von 151,8 Millionen US-Dollar und erhöhte damit seinen gesamten Bitcoin-Bestand auf 758.306 BTC.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
BlackRock kaufte 1.294 BTC und erweiterte damit seine Bestände am iShares Bitcoin Trust (IBIT).
Der Kauf im Wert von 151,8 Millionen US-Dollar wurde getätigt, als der Bitcoin-Kurs bei etwa 117.000 US-Dollar lag.
Durch diesen Schritt erhöhen sich die gesamten Bitcoin-Reserven von BlackRock auf 758.306 BTC.
Die Transaktion signalisiert eine anhaltend starke Nachfrage der Anleger nach dem IBIT ETF und stärkt das Vertrauen in Bitcoin als langfristiges Anlagegut.
BlackRock hat sein Bitcoin-Engagement mit einem weiteren großen Kauf ausgebaut. Blockchain-Daten zeigen, dass das Unternehmen an einem einzigen Tag 1.294 BTC im Wert von 151,8 Mio. USD erworben hat. Damit setzt es seine Strategie fort, die Bestände über den iShares Bitcoin Trust (IBIT) auszuweiten. Der Kauf wurde auf mehrere Wallets verteilt, die mit dem IBIT-Bitcoin-ETF von BlackRock verbunden sind. Jedes Wallet erhielt rund 300 BTC. Zusammen ergaben die Transfers 1.294 BTC.
Zum Zeitpunkt der Transaktionen notierte Bitcoin bei rund 117.000 USD. Damit beläuft sich der Gesamtwert des Kaufs auf fast 152 Mio. USD. Mit dieser Addition steigen BlackRocks Bitcoin-Reserven auf 758.306 BTC im Wert von etwa 88,7 Mrd. USD. Parallel dazu hält das Unternehmen 3,72 Mio. ETH im Wert von 17 Mrd. USD. Damit festigt BlackRock seine Position als einer der größten institutionellen Krypto-Investoren weltweit.
Wachsende Zuversicht in Bitcoin
Die wiederholten Bitcoin-Käufe von BlackRock zeigen, wie große Finanzinstitute die Anlageklasse heute einschätzen. Einst als riskantes Experiment betrachtet, wird Bitcoin inzwischen in großen Mengen von einigen der größten Namen an der Wall Street erworben. Für BlackRock ist es mehr als nur eine spekulative Wette. Das Unternehmen betreibt IBIT als börsengehandelten Fonds. Dieser ermöglicht es privaten wie institutionellen Anlegern, ein Bitcoin-Exposure zu erhalten, ohne Wallets oder private Schlüssel selbst verwalten zu müssen.
Jedes Mal, wenn Investoren ETF-Anteile kaufen, ist BlackRock verpflichtet, die entsprechende Menge an Bitcoin zu halten. Der jüngste Kauf deutet auf starke Zuflüsse in IBIT und steigende Nachfrage seitens der Anleger hin. Die ETF-Struktur bietet traditionellen Marktteilnehmern einen sicheren Zugang zu Bitcoin. So können sie leichter erhebliche Kapitalmengen in den Markt allokieren.
Bedeutung für den Markt
Große Bewegungen von Institutionen haben in der Regel mehr Gewicht als die von einzelnen Tradern. Ein Bitcoin-Kauf im Volumen von 151 Mio. USD signalisiert Vertrauen in den langfristigen Wert der Anlage. Er zeigt zudem, dass Bitcoin weiterhin als Absicherung und Wertspeicher gesehen wird – trotz anhaltender Volatilität. Im Gegensatz zu kurzfristigen Tradern ist BlackRocks Akkumulation eher Teil eines langfristigen Asset-Managements. Große Firmen halten ihre Positionen typischerweise über Jahre, nicht Monate. Diese Strategie verringert das Risiko plötzlicher Abverkäufe, die das Vertrauen von Privatanlegern erschüttern könnten. Stattdessen deuten solche Käufe darauf hin, dass Bitcoin Schritt für Schritt in die Portfolios traditioneller Finanzakteure aufgenommen wird.
Wandel im institutionellen Verhalten
Der Schritt fügt sich in einen breiteren Trend ein: Traditionelle Vermögensverwalter werden im Kryptomarkt zunehmend aktiv. Mit den inzwischen in den USA zugelassenen ETFs sind viele Hürden bei Verwahrung und Regulierung gefallen. Die Bitcoin- und Ethereum-Bestände von BlackRock zeigen einen zweigleisigen Ansatz. Durch das Halten beider Assets erhält das Unternehmen Exposure sowohl zu Bitcoins Rolle als „digitales Gold“ als auch zu Ethereums Funktion als Basis für dezentrale Anwendungen. Für Investoren spiegelt dies eine ausgewogenere, strategische Wette auf die Zukunft der Blockchain-Technologie wider.
Was kommt als Nächstes für Bitcoin und BlackRock
Der Bitcoin-Kurs ist in den vergangenen sechs Monaten um mehr als 50 % gestiegen und hat mehrere Widerstände durchbrochen. Analysten sehen die Nachfrage institutioneller Investoren, getrieben durch ETFs wie IBIT, als treibende Kraft dieser Rallye. Sollte BlackRock weiter in diesem Tempo Bitcoin zukaufen, könnte sein ETF zu einem der größten Einzelhalter des Assets werden – und damit selbst einige frühe Krypto-Unternehmen übertreffen. Das würde die Zukunft von Bitcoin noch enger mit dem Mainstream-Finanzsystem verbinden. Gleichzeitig verleiht das wachsende Portfolio dem Asset zusätzliche Legitimität in den Augen vorsichtiger Anleger. Wenn der weltweit größte Vermögensverwalter kontinuierlich kauft, ist die Botschaft klar: Bitcoin bleibt.
Das große Ganze
Der Bitcoin-Kauf von 151,8 Mio. USD durch BlackRock ist mehr als nur eine Schlagzeile. Er spiegelt eine tiefgreifende Veränderung wider, wie Kapital in den Kryptomarkt fließt. Institutionelle Akteure stehen nicht mehr am Spielfeldrand. Sie kaufen, halten und integrieren Kryptowährungen aktiv in ihre Angebote. Für Privatanleger ist das zugleich ermutigend und herausfordernd. Einerseits stärkt die institutionelle Nachfrage die langfristigen Perspektiven von Bitcoin. Andererseits bedeutet sie auch, dass der Markt zunehmend von denselben Akteuren geprägt wird, die die traditionellen Finanzmärkte dominieren. Eines aber ist klar: Bitcoin ist kein Außenseiter mehr. Mit BlackRock an der Spitze ist es fester Bestandteil des globalen Finanzsystems geworden.

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