BlackRock kauft BTC und ETH auf, während die Panik unter Privatanlegern zunimmt
BlackRock kauft BTC und ETH während einer Phase extremer Angst und signalisiert damit institutionelles Vertrauen angesichts einer nachlassenden Stimmung der Privatanleger.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
BlackRock kaufte während der „Extremen Angstphase“ 477 BTC und 16.629 ETH von Coinbase Prime.
Arkham Intelligence verfolgte Geldtransfers im Wert von rund 94 Millionen Dollar.
Die Stimmung im Einzelhandel bleibt schwach, während institutionelle Kapitalzuflüsse anhalten.
Marktbeobachter beobachten, ob dies das Signal für die nächste Aufwärtsphase von BTC und ETH ist.
BlackRock hat in einer Phase weit verbreiteter Marktangst erneut zugekauft. Das zeigen neue Daten, die auf X kursieren. Demnach erwarb der Investmentriese 477 BTC und 16.629 ETH über Coinbase Prime. Die Transaktionen wurden von Arkham Intelligence erfasst. Insgesamt entspricht der Kauf einem Mittelzufluss von 94 Mio. USD in institutionelle Kryptopositionen – während Privatanleger weiterhin zurückhaltend sind.
Der Kryptoanalyst Crypt Topia hob die Transfers hervor und bezeichnete sie als typische „Deep-Pocket“-Akkumulation, die Privatanleger meist erst bemerken, wenn sich der Markt bereits dreht. Sein Kommentar verweist auf ein bekanntes Muster: Institutionen erhöhen leise ihre Positionen, wenn die Stimmung besonders stark einbricht.
Institutionelle Käufe weichen von der Retail-Stimmung ab
Der Crypto Fear & Greed Index steht aktuell bei 28 und signalisiert damit „Extreme Angst“. Das ist nur eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vortageswert von 25. Die Retail-Beteiligung ist gesunken, da Händler weitere Abwärtsrisiken einkalkulieren. BlackRocks Aktivität legt jedoch nahe, dass der Konzern eine andere Einschätzung zur Marktentwicklung hat.
Historisch gilt institutionelle Akkumulation häufig als Vorläufer größerer Markterholungen. On-Chain-Daten aus dem zitierten Beitrag zeigen, dass BlackRock große Transfers aus Coinbase-Prime-Wallets erhalten hat – ein Hinweis auf Umfang und Timing der Strategie. Die beigefügten Visualisierungen zeigen unter anderem CEO Larry Fink und unterstreichen das gezielte Engagement des Konzerns in digitalen Vermögenswerten trotz hoher Volatilität.
Die Käufe passen zu den anhaltenden Mittelzuflüssen in Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs. BlackRocks iShares-Produkte verzeichnen weiterhin regelmäßige Zuflüsse, selbst während die Kurse zurücksetzen. Das zeigt, dass institutionelle Kunden Rücksetzer eher als Chance denn als Warnsignal betrachten.
Markt beobachtet mögliche Auswirkungen des Schritts
BlackRocks Akkumulation erinnert an frühere Marktzyklen, in denen große Akteure ihr Engagement ausweiteten, während die Retail-Stimmung einen Tiefpunkt erreichte. Analysten betonen, dass solche Konstellationen häufig bullische Reversals auslösen, sobald der Verkaufsdruck nachlässt. Derzeit bleibt das Umfeld jedoch unsicher, und die Kursreaktionen fallen aufgrund übergeordneter makroökonomischer Faktoren gedämpft aus.
Trotz der Unsicherheit signalisiert BlackRocks konsequentes Engagement Vertrauen in den langfristigen Wert der beiden führenden Kryptowährungen. Bitcoin und Ethereum bleiben zentrale Bausteine institutioneller Portfolios. Große Käufe in Marktphasen mit sinkenden Kursen stärken ihre Rolle als strategische Vermögenswerte.
Privatanleger bleiben hingegen vorsichtig. Viele warten auf klare Anzeichen für eine Marktstärke, bevor sie wieder einsteigen. Der Kontrast zwischen institutionellem Vertrauen und Retail-Angst prägt derzeit die kurzfristige Marktgeschichte – und könnte das Verhalten in den kommenden Wochen beeinflussen.
Institutionelle Strategien rücken erneut in den Fokus
Die jüngsten Transfers haben die Diskussion darüber verstärkt, ob traditionelle Finanzhäuser zur dominierenden Kraft in der Krypto-Akkumulation werden. BlackRocks systematischer Ansatz erinnert an frühere Phasen ETF-getriebener Expansion, in denen stetige Zuflüsse die Basis für aufwärtsgerichtete Trends bildeten.
Während der Markt die jüngsten Schritte verarbeitet, richtet sich der Blick nun darauf, ob weitere große Akteure folgen. Sollten die institutionellen Zuflüsse in diesem Tempo anhalten, könnte der aktuelle Rücksetzer erneut als strategischer Einstiegszeitpunkt für langfristig orientierte Investoren dienen.
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