BlackRock-Ausverkauf verstärkt Welleneffekte auf den globalen Märkten
Larry Fink, CEO von BlackRock, sagte gegenüber 60 Minutes, dass Bitcoin „gut für die Diversifizierung“ sei, und stellte damit eine große Bestätigung dar.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
BlackRock AUM: 12,0 Billionen US-Dollar (Stand: Q3 2025, laut Bloomberg).
IBIT ETF AUM: 86 Milliarden US-Dollar (TheStreet, September 2025).
Bitcoin-Preis: ~68.000 $; Marktkapitalisierung: 1,35 Billionen $ (CoinMarketCap, 13. Oktober 2025).
Bitcoin-ETF-Flows: 662 Millionen US-Dollar täglicher Durchschnitt im Januar 2025 (Bitcoin Magazine).
Voraussichtliche institutionelle Allokation: 2–5 % in globalen Portfolios (Nasdaq, Januar 2025).
Larry Fink, CEO von BlackRock – dem weltweit größten Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen (AUM) von 12 Billionen USD – erklärte in einem Fernsehinterview bei 60 Minutes am 12. Oktober 2025 (US-Zeit), dass Bitcoin „gut für die Diversifikation“ sei. Die Aussage wurde am 13. Oktober um 07:12 UTC auf X veröffentlicht, während eines Segments über digitale Vermögenswerte und Portfoliostrategien in der Sendung des Bitcoin-Historikers Pete Rizzo.
🚨 BREAKING: BlackRock sold over 24,000 BTC ($2.68B) in the last 3 days. pic.twitter.com/SlhGFBnApu
— Andres Meneses (@andreswifitv) October 12, 2025
Zeitlich abgestimmt auf weltweite Liquidationswelle
Der massive Abverkauf fällt zeitlich mit einem weltweiten Krypto-Verkauf von rund 19 Mrd. USD zusammen, der nach der jüngsten Zollankündigung Handelsplattformen wie Binance und Bybit stark belastete. Laut CoinGlass fiel der Bitcoin-Preis um 5,5 % auf 68.000 USD, während Ethereum um 8 % auf 2.450 USD nachgab. Analysten gehen davon aus, dass BlackRocks Verkäufe Teil einer institutionellen Absicherungsstrategie waren, um weitere Abwärtsrisiken zu begrenzen. Laut Berichten von S&P Global und CCN.com führten die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zu erhöhter Volatilität an den Weltmärkten – der VIX-Index stieg über Nacht um 18 bis 25 %.
Institutionelle Strategie oder Marktsignal?
Der gebührenbasierte Vermögensverwalter BlackRock, der weltweit mehr als 10 Billionen USD verwaltet, hatte seit Januar 2024 über seinen IBIT-ETF Bitcoin akkumuliert. Der aktuelle Verkauf ist jedoch der bislang größte seit Bestehen des Fonds – ein mögliches Zeichen für eine Portfolio-Neugewichtung. Branchenbeobachter nennen drei mögliche Motive:
- Gewinnmitnahmen: BTC erreichte im Vormonat ein Hoch von 124.000 USD – eine attraktive Gelegenheit zur Realisierung von Gewinnen.
- Risikoreduktion: Handelsunsicherheiten und die langsame Zinssenkung der Fed erhöhen die Abwärtsrisiken.
- Rückkaufchance: Einige Marktteilnehmer spekulieren, dass BlackRock bei Kursen unter 100.000 USD erneut kaufen könnte.
Analysen von Arkham Intelligence und Glassnode zeigen entsprechende Bitcoin-Abflüsse aus IBIT-Wallets im gemeldeten Zeitraum. Die Zieladressen bleiben anonym, konzentrieren sich jedoch auf bekannte OTC-Abwicklungsstellen. Diese Transaktionen deuten auf eine kontrollierte Liquidation hin – ohne größere Einzahlungen auf Börsen, die den Spotpreis zusätzlich belasten würden.
Bitcoin-ETFs verzeichnen Abflüsse
Der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock verzeichnete laut ETF.com in der vergangenen Woche Nettoabflüsse von 890 Mio. USD – den höchsten seit Auflegung des Fonds. Grayscale und Fidelity meldeten jeweils Abflüsse von 1,2 Mrd. USD in ihren Fonds GBTC und FBTC. Diese koordinierten Abflüsse deuten auf eine breitere institutionelle Zurückhaltung angesichts makroökonomischer Unsicherheit hin. Fink selbst warnte zuletzt vor „disruptiven Handelsmustern“, die die Inflationserwartungen neu definieren und Zentralbanken zu einer restriktiven Geldpolitik zwingen könnten – ein düsterer Ausblick für Risikoanlagen.
Nach der Liquidationswelle handelt Bitcoin nun bei rund 68.000 USD – ein Rückgang von 45 % innerhalb von drei Wochen, verglichen mit dem Kurs von 124.000 USD am 27. November 2021. Laut CoinMarketCap sank die weltweite Krypto-Marktkapitalisierung um 350 Mrd. USD auf 2,1 Billionen USD. Das Angebot an Stablecoins stieg hingegen um 3 % auf 180 Mrd. USD – ein klares Zeichen für die Flucht in sichere Anlagen. Andere Altcoins wie ASTER und SOL traf es härter: Sie verloren bis zu 80 bzw. 90 % ihres Wertes, da die Marktliquidität stark zurückging.
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