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Bitfinex warnt vor einem stagnierenden November, da makroökonomische Unsicherheit die Bitcoin-Rallye trübt

Von

Vandit Grover

Vandit Grover

Kann Bitcoin die makroökonomischen Unsicherheiten im November überwinden oder bleibt der Bitcoin-Kurstrend unverändert? Finden wir heraus, was Bitfinex prognostiziert.

Bitfinex warnt vor einem stagnierenden November, da makroökonomische Unsicherheit die Bitcoin-Rallye trübt

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Bitfinex warnt davor, dass Bitcoin im November aufgrund globaler makroökonomischer Unsicherheiten eine Seitwärtsbewegung des Kurses erfahren könnte.

  • Die historisch starke November-Performance dürfte sich 2025 aufgrund der sinkenden Liquidität und zunehmender Vorsicht der Anleger nicht wiederholen.

  • Sowohl institutionelle als auch private Händler verfolgen angesichts der uneinheitlichen Wirtschaftssignale eine abwartende Haltung.

  • Eine Kursänderung der Zentralbanken oder neue Liquiditätsspritzen könnten den Bitcoin-Preistrend im Laufe dieses Jahres wiederbeleben.

Bitcoin hat im November häufig starke Rallyes erlebt, da Händler den Monat traditionell als Wendepunkt vor Jahresende betrachten. Historisch gesehen lieferte der November für Bitcoin konsistente zweistellige Gewinne und stärkte die Marktstimmung. Doch 2025 könnte dieses Muster nicht bestätigen. Laut einem neuen Bericht von Bitfinex könnte der Bitcoin-Preis im November seitwärts verlaufen, da makroökonomische Unsicherheiten die Anlegerlaune dämpfen. Mit Inflationsdaten, Zinsentscheidungen und sinkender globaler Liquidität könnte der übliche Bitcoin-Anstieg zum Jahresende ins Stocken geraten. Anleger, die November früher als Gewinnmonat betrachteten, könnten nun eine Phase der Konsolidierung erleben.

Der Bericht hebt hervor, dass erhöhte Marktvorsicht, sinkendes Handelsvolumen und allgemeine Risikoaversion den bullischen Schwung begrenzen könnten. Obwohl Bitcoin über solide Fundamentaldaten und steigendes institutionelles Interesse verfügt, könnten externe Faktoren diesmal stärker wiegen als die historische Zuversicht.

Makroökonomische Unsicherheit im Fokus

Laut Bitfinex-Analysten ist die globale makroökonomische Unsicherheit der Hauptgrund für die erwartete flache Preisentwicklung. Die Inflation bleibt in allen wichtigen Volkswirtschaften hartnäckig, was eine längere Phase straffer Geldpolitik der Zentralbanken erforderlich macht. Der vorsichtige Ton der US-Notenbank, kombiniert mit langsamerem Wirtschaftswachstum in Europa und Asien, sorgt dafür, dass Händler gegenüber riskanten Assets wie Kryptowährungen vorsichtig sind.

Dieses Umfeld hat auch zu geringerer Liquidität auf den Märkten geführt, da Anleger in sicherere Anlagen wie Anleihen und Gold umschichten. Das Verhalten der Investoren sorgt dafür, dass weniger Kapital in digitale Märkte fließt, und die typische November-Rallye von Bitcoin möglicherweise nicht ihren gewohnten Schwung erreicht. Bitfinex betont, dass vorsichtige Händler Stabilität über Spekulation stellen und auf klarere Anzeichen wirtschaftlicher Fortschritte warten, bevor sie größere Bitcoin-Positionen eingehen.

Anlegerstimmung wird vorsichtiger

Die Marktstimmung hat sich in den letzten Wochen abgekühlt, selbst nach Bitcoins kurzem Anstieg über 105.000 USD. Analysten führen dies auf die wachsende Divergenz zwischen Bitcoins Fundamentaldaten und dem breiteren Finanzumfeld zurück. Die makroökonomische Unsicherheit rund um Zinsen und Liquidität macht institutionelle Anleger zögerlicher.

Bitfinex weist darauf hin, dass große Bitcoin-Besitzer, oft als „Whales“ bezeichnet, ihr Akkumulations-Tempo reduziert haben. Dies deutet auf einen „Abwarten“-Ansatz hin, während sie evaluieren, wie die globalen Finanzmärkte auf neue Wirtschaftsdaten reagieren. Auch Privatanleger agieren vorsichtiger und meiden gehebelte Positionen, die bei volatilen Bitcoin-Preisentwicklungen Verluste verursachen könnten.

Diese vorsichtige Stimmung könnte zu einem „Seitwärtsmarkt“-Szenario führen, in dem Bitcoin im November innerhalb einer engen Spanne handelt – ein frustrierender Zustand sowohl für Bullen als auch Bären.

Fazit

Bitfinex nimmt eine neutrale Haltung ein, sieht aber mögliche Katalysatoren, die den Bitcoin-Momentum wiederbeleben könnten. Sollten moderatere Inflationszahlen oder dovishe Signale der Fed eintreten, könnte die positive Stimmung schnell zurückkehren. Gleiches gilt für institutionelles Interesse oder Nachrichten zu ETF-Zulassungen, die frisches Optimismuspotenzial in den Markt bringen könnten.

Analysten glauben zudem, dass eine Verbesserung der globalen Liquidität oder ein Anstieg riskanter Assets zu positiven Bitcoin-Preisbewegungen führen könnte. Ohne diese Katalysatoren dürfte sich die Positionierung zunächst konsolidieren, bevor im Dezember ein möglicher Ausbruch nach Konsolidierung erfolgt.

Für langfristige Investoren bietet dies die Gelegenheit, bei niedriger Volatilität zu akkumulieren. Kurzfristig bleibt die Entwicklung unsicher, doch die Bitcoin-Adoptionsstory bleibt intakt, gestützt durch fortgesetztes institutionelles Interesse und Innovationen im Bereich digitaler Assets.

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