Nachrichten

Bitcoin wird bei 116.000 US-Dollar abgelehnt, da der Markt auf den Zoll reagiert

Von

Vandit Grover

Vandit Grover

Lassen Sie uns herausfinden, warum der Bitcoin-Preis von 116.000 US-Dollar gefallen ist und wie die Zollunsicherheit den Kryptomarkt erschüttert.

Bitcoin wird bei 116.000 US-Dollar abgelehnt, da der Markt auf den Zoll reagiert

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Der Bitcoin-Preisverfall von 116.000 US-Dollar löste bei allen Altcoins scharfe Korrekturen aus.

  • Die wachsende Unsicherheit hinsichtlich der Zölle verstärkt die Volatilität auf dem Kryptomarkt.

  • Analysten sehen einen starken Widerstand bei 116.000 US-Dollar als große technische Hürde.

  • Es wird erwartet, dass die Händler vorsichtig bleiben, bis sich die makroökonomische Lage verbessert.

Der Rückgang des Bitcoin-Kurses von 116.000 USD hat viele Trader überrascht, die mit einem weiteren bullischen Ausbruch gerechnet hatten. Nachdem sich der Kurs einige Tage auf diesem Niveau gehalten hatte, folgte ein abrupter Rücksetzer, der auf fast allen großen Krypto-Börsen eine Welle von Liquidationen auslöste. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie empfindlich die Marktstimmung derzeit ist, während Anleger beginnen, weitere wirtschaftliche Risiken einzupreisen.

Dieser Rückschlag erschütterte den gesamten Kryptomarkt. Viele große Altcoins wie Ethereum, Solana und BNB verzeichneten in den vergangenen Stunden ebenfalls deutliche Verluste. Kurzfristig orientierte Investoren pausieren nun und versuchen einzuschätzen, wie stark die zunehmende Volatilität die Preisbildung beeinflusst – ein Ende ist vorerst nicht in Sicht.

Ein Großteil dieser Volatilität steht im Zusammenhang mit den anhaltenden Unsicherheiten rund um neue Zölle. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen und damit verbundene Handelsbeschränkungen machen risikoreiche Anlageklassen wie Kryptowährungen besonders anfällig für abrupte Kursbewegungen. Solange unklar bleibt, wie sich die globalen Handelsbeziehungen weiterentwickeln, dürften sowohl institutionelle als auch private Anleger vorsichtig agieren.

Bitcoin kämpft mit Widerstand bei 116.000 USD

Bitcoin stößt seit Wochen im Bereich von 116.000 USD auf starken Widerstand. Jedes Mal, wenn dieser Bereich erreicht wird, setzen deutliche Verkäufe ein. Analysten berichten, dass sogenannte Wale in dieser Zone Bestände abstoßen, was zusätzlichen Verkaufsdruck erzeugt.

Mit zunehmenden Verkäufen stieg auch das tägliche Handelsvolumen sprunghaft an – ein Zeichen für panische Marktteilnehmer. Insgesamt kam es zu Liquidationen im Wert von über 400 Mio. USD. Das verdeutlicht, wie stark überhebelte Positionen im Markt vertreten waren. Die erneute Abweisung der 116.000-USD-Marke zeigt, dass sie für bullische Trader inzwischen ein bedeutendes psychologisches und technisches Niveau darstellt.

Altcoins spüren die Nachwirkungen

Altcoins folgten einmal mehr dem Bitcoin-Trend: Viele große Token verloren binnen einer Stunde zwischen 5 und 10 %. Ethereum fiel kurzzeitig unter 3.000 USD, bevor es leicht nach oben korrigierte. Solana rutschte unter 140 USD. Meme-Coins und kleinere Token verzeichneten noch größere Verluste, was die starke Volatilität dieser Anlageklasse unterstreicht.

Derzeit scheinen viele Investoren von größeren Positionen abzusehen, bis sich der Bitcoin-Kurs stabilisiert. Die enge Korrelation zwischen Bitcoin und Altcoins bleibt bestehen – solange Bitcoin keinen nachhaltigen Aufwärtstrend etabliert, fehlt es dem Gesamtmarkt an Vertrauen.

Die Rolle der Zollunsicherheit

Ein großer Teil der heutigen Volatilität wurde durch Schlagzeilen zur globalen Wirtschaft ausgelöst. Berichte über neue Handelsbeschränkungen und mögliche Zollerhöhungen verunsicherten Investoren. Diese Unsicherheit führt zu einer Risikoaversion über viele Anlageklassen hinweg – von Aktien und Rohstoffen bis hin zu digitalen Vermögenswerten.

Als spekulative Anlagen reagieren Kryptowährungen besonders empfindlich auf makroökonomische und politische Unsicherheiten. Trader, die Bitcoin bislang als alternativen sicheren Hafen sahen, müssen ihre Strategie nun überdenken. Bis sich die politischen Rahmenbedingungen klären, dürften die globalen Märkte zwischen Zuversicht und Angst schwanken.

Was nun für Krypto-Trader wichtig wird

Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu erkennen, ob es sich bei dieser Bewegung um eine kurzfristige Korrektur oder den Beginn eines tieferen Rücksetzers handelt. Anleger werden aufmerksam auf neue Entwicklungen in den weltweiten Handelsverhandlungen, Inflationsdaten und Zentralbanksitzungen achten. Diese Faktoren könnten die Volatilität im Kryptomarkt entweder dämpfen – oder weiter verschärfen.

Langfristige Investoren sollten diese Phase nicht mit Panik reagieren. Trotz negativer Marktstimmung bietet solche Volatilität Chancen für den gezielten Einstieg – vorausgesetzt, man verfügt über eine klare Strategie.

Google News Icon

Folgen Sie uns auf Google News

Erhalten Sie die neuesten Crypto-Einblicke und Updates.

Folgen