Bitcoin- und Ethereum-Märkte stehen unter starkem Druck, da der Verfall der Optionen näher rückt
Lasst uns herausfinden, wie sich der Verfall von Kryptooptionen diese Woche auf die Kurse von Bitcoin und Ethereum auswirken könnte. Gewinnen die Bären die Oberhand?

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Massive auslaufende Bitcoin- und Ethereum-Optionen erzeugen kurzfristige Volatilitätsrisiken.
Bärische Positionierung dominiert diese Woche die Verfalls-Setups für Krypto-Optionen.
Bitcoin-Optionen deuten auf defensive Strategien in der Nähe wichtiger Unterstützungsniveaus hin.
Ethereum-Optionen zeigen trotz langfristiger Netzwerkstärke eine verhaltene Stimmung.
Der Kryptowährungsmarkt steht an einem kritischen Wendepunkt, während sich Trader auf ein massives Ereignis am Derivatemarkt vorbereiten. Bitcoin-Kontrakte im Wert von fast 24 Mrd. US-Dollar und Ethereum-Kontrakte im Umfang von 6 Mrd. US-Dollar laufen an diesem Freitag aus. Solch großvolumige Positionierungen verlaufen selten geräuschlos – insbesondere dann nicht, wenn die Marktstimmung bärisch ist.
Optionsverfallstermine wirken häufig als Katalysatoren für starke Kursbewegungen bei digitalen Assets. Mit näher rückenden Fristen passen Trader ihre Positionen aggressiv an. Die Volatilität steigt, ebenso die kurzfristige Unsicherheit. Der Optionsverfall in dieser Woche trifft auf ein vorsichtiges makroökonomisches Umfeld und eine uneinheitliche Dynamik am Kryptomarkt.
Marktteilnehmer analysieren nun Ausübungspreise, Open Interest und die Positionierung der Trader. Viele Signale deuten darauf hin, dass Strategien zur Absicherung nach unten derzeit dominieren. Dieses Ungleichgewicht wirft die Frage auf, ob Bitcoin und Ethereum nach dem Verfall erneut unter Verkaufsdruck geraten.
🚨 UPDATE: $24B in Bitcoin and $6B in Ethereum options are set to expire on Friday with bearish strategies currently favored. pic.twitter.com/9IbYlpCav5
— Cointelegraph (@Cointelegraph) December 25, 2025
Warum dieser Krypto-Optionsverfall wichtiger ist als üblich
Dieser Optionsverfall sticht durch sein Volumen und sein Timing in einem fragilen Marktumfeld hervor. Bitcoin und Ethereum haben bereits Mühe, wieder eine klare Aufwärtsdynamik zu entwickeln. Trader zeigen wenig Vertrauen in nachhaltige Rallyes.
Hohes Open Interest an zentralen Ausübungspreisen erhöht die Wahrscheinlichkeit abrupter Kursreaktionen. Bewegen sich die Preise in Richtung dieser Schmerzpunkte, kann sich die Volatilität schnell verstärken. Optionsschreiber beeinflussen das Kursgeschehen häufig in der Nähe solcher Verfallstermine.
Auch das Engagement institutioneller Akteure erhöht die Bedeutung großer Verfälle. Hedgefonds und professionelle Handelsteams balancieren in diesen Phasen aktiv ihre Portfolios aus. Ihre Schritte können Trends beschleunigen, die sich bereits am Spotmarkt abzeichnen.
Bitcoin-Optionspositionierung signalisiert defensives Marktverhalten
Die Daten zu Bitcoin-Optionen zeigen, dass Trader Absicherungen nach unten gegenüber Long-Exponierung bevorzugen. Put-Optionen dominieren wichtige Ausübungszonen unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Das spricht für begrenzte Erwartungen an weitere Kursgewinne.
Die sogenannten Max-Pain-Niveaus liegen derzeit unter der jüngsten Handelsspanne von Bitcoin. Kurse tendieren vor dem Verfall häufig in diese Bereiche. Trader rechnen daher mit Druck, der kurzfristige Unterstützungszonen testen könnte.
Diese Optionsstruktur garantiert keinen Ausverkauf. Sie spiegelt jedoch eine vorsichtige Marktstimmung erfahrener Teilnehmer wider. Viele Trader sichern Risiken ab, statt in unsicheren Phasen auf steigende Kurse zu setzen.
Ethereum-Optionen spiegeln wachsende kurzfristige Vorsicht wider
Auch der Ethereum-Optionsmarkt zeigt über mehrere Laufzeiten hinweg eine defensive Positionierung. Trader bündeln Put-Kontrakte um wichtige technische Marken. Das deutet auf begrenztes Vertrauen in kurzfristige Ausbrüche hin.
Die geringere Liquidität im Vergleich zu Bitcoin verstärkt bei Ethereum häufig die Kursausschläge. Schon moderate Kapitalflüsse können während Verfallsterminen überproportionale Reaktionen auslösen. Entsprechend beobachten Trader die Spotpreise bis Freitag sehr genau.
Trotz der bärischen Ausrichtung verfügt Ethereum weiterhin über solide langfristige Fundamentaldaten. Entwickler treiben Netzwerk-Upgrades und Skalierung voran. Kurzfristig liegt der Fokus der Trader jedoch klar auf Volatilität statt auf Fundamentaldaten.
Wie Trader mit Optionen die Marktrichtung beeinflussen
Optionshändler beeinflussen den Markt über Absicherungs- und spekulative Strategien. Große Verfallstermine führen zu Umschichtungen, die auch Spot- und Futuresmärkte erfassen. Das erhöht Handelsvolumen und kurzfristige Volatilität.
Market Maker sichern ihr Optionsengagement häufig über Delta-Hedges ab, wenn sich die Preise bewegen. Diese Absicherungen können Kurse in bestimmte Richtungen drücken. Der Effekt verstärkt sich meist kurz vor dem Verfall.
Während Krypto-Optionsverfällen achten Trader besonders auf Funding Rates und Orderflow. Plötzliche Veränderungen gelten als Frühindikatoren für bevorstehende Volatilität. Erfahrene Marktteilnehmer stellen sich auf schnelle Intraday-Bewegungen ein.
Was nach dem Auslaufen der Optionskontrakte passiert
Nach dem Optionsverfall kommt es an den Märkten oft zu Erholungsbewegungen oder zur Fortsetzung bestehender Trends. Sinkender Absicherungsdruck ermöglicht freiere Kursbewegungen. Die Richtung hängt von der übergeordneten Marktstimmung und dem Folgevolumen ab.
Halten die Kurse wichtige Unterstützungen, können kurzfristige Rebounds entstehen. Viele Trader steigen nach dem Abbau der Unsicherheit wieder ein. Bleibt die Nachfrage jedoch schwach, könnte sich das bärische Momentum fortsetzen.
Das Verhalten nach dem Verfall zeigt häufig die tatsächliche Marktstärke. Beobachter achten darauf, ob Käufer entschlossen auftreten. Eine nachhaltige Erholung erfordert Überzeugung – nicht nur technische Effekte aus dem Derivatemarkt.
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