Bitcoin steigt um 182 %, da die Fed ihre Bilanz schrumpft

Von

Triparna Baishnab

Triparna Baishnab

Bitcoin ist seit Beginn der Bilanzverkürzung der Fed um 182 % gestiegen. Welche Auswirkungen hat das auf die Kryptomärkte, wenn man bedenkt, dass BTC im Wert von 124.000 US-Dollar und eine Liquidität von 9 Billionen US-Dollar zu verzeichnen sind?

Bitcoin steigt um 182 %, da die Fed ihre Bilanz schrumpft

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Bitcoin ist um 182 % gestiegen, seit die Fed mit der Verkleinerung ihrer Bilanz begonnen hat.

  • Das aktuelle Preisniveau liegt bei etwa 124.000 US-Dollar und wird durch eine Nettoliquidität in den USA in Höhe von 9 Billionen US-Dollar unterstützt.

  • Frühere Bilanzerweiterungen der Fed haben zu großen Bitcoin-Rallyes geführt.

  • Eine zukünftige Rückkehr zur expansiven Politik könnte Bitcoin auf neue Höchststände treiben.

Seit die US-Notenbank (Federal Reserve) begonnen hat, ihre Bilanz zu verkleinern, ist der BTC-Kurs um enorme 182 % gestiegen. Das zeigt klar, dass er in direktem Verhältnis zu US-Zöllen und geldpolitischen Entscheidungen steht und äußerst sensibel darauf reagiert. Bereits in der Vergangenheit gab es Debatten über die Haltung der Federal Reserve. Dies wirft bei Anlegern die Frage auf, wie der Markt reagieren könnte, wenn die Fed wieder zu einer expansiven Geldpolitik zurückkehrt. Aktuell wird Bitcoin bei 124.000 USD gehandelt. Schauen wir genauer auf diese Entwicklung.

Fed-Bilanz und Bitcoin-Wachstum

In den Jahren 2020 und 2021 hat die Federal Reserve ihre Bilanz stärker ausgeweitet als je zuvor und Billionen von US-Dollar an Liquidität in die Wirtschaft gepumpt. In dieser Phase stieg Bitcoin von unter 10.000 USD auf Rekordniveaus. Die Bilanz der Fed erreichte dabei fast 39 Billionen USD an Vermögenswerten, und auch der Bitcoin-Kurs legte deutlich zu. Inzwischen hat die Fed mit dem sogenannten „Quantitative Tightening“ begonnen, ihre Bilanz wieder zu verkleinern. Dennoch hat Bitcoin eine spektakuläre Erholung hingelegt und seit seinen Zyklustiefs über 180 % zugelegt. Analysten sehen darin ein Signal für die Erwartungen künftiger geldpolitischer Lockerungen sowie für die zunehmende institutionelle Verankerung von Bitcoin.

Liquiditätskennzahlen zeigen starke Korrelation

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Quelle: Checkonchain

Ein Blick auf die Daten, die den Zusammenhang mit der US-Notenbank aufzeigen:

  • Hohe Korrelation zwischen Liquiditätskennzahlen: Die US-Liquidität und Bitcoin bewegen sich eng miteinander, wie die Werte im Hintergrund der Analyse von Rover verdeutlichen.
  • Gesamtliquidität (9 Bio. USD): Nach aktuellen Daten liegt die gesamte US-Liquidität bei rund 9 Billionen USD, während Bitcoin auf 124.000 USD gestiegen ist.
  • Reverse Repo und Treasury General Account (TGA): Diese Instrumente zum Kauf oder Verkauf von Liquidität waren 2021/22 instabil und fielen. Nachdem sich die Werte stabilisierten, startete Bitcoin seine jüngste Rallye.
  • Fed-Kontraktion vs. Bitcoin-Anstieg: Normalerweise setzen Bilanzverkürzungen Risikoanlagen unter Druck. Dennoch ist Bitcoin in diesem Zeitraum um starke 182 % gestiegen. Das deutet darauf hin, dass er zunehmend als Inflationsschutz wahrgenommen wird.

Wie geht es weiter?

Bitcoin entwickelt sich zweifellos zu einem festen Bestandteil der globalen Finanzwelt. Er wird nicht länger nur als spekulativer Wert gesehen, sondern hat sich stetig weiterentwickelt. Die enge Korrelation zwischen dem Bitcoin-Kurs und den Entscheidungen der Fed verstärkt die Nachfrage zusätzlich. Da Zentralbanken weltweit unter wachsendem Druck stehen, Inflation und Wirtschaftswachstum auszubalancieren, könnten sich die zukünftigen Bewegungen von Bitcoin erneut in den Liquiditätszyklen des globalen Finanzsystems widerspiegeln.

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