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Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen Zuflüsse von 676 Millionen US-Dollar in 3 Tagen, IBIT erreicht Höchststand von 405 Millionen US-Dollar

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten an drei Handelstagen Nettozuflüsse in Höhe von 676 Millionen US-Dollar, wobei der IBIT von BlackRock mit 405 Millionen US-Dollar an einem einzigen Tag den größten Anstieg verzeichnete.

Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen Zuflüsse von 676 Millionen US-Dollar in 3 Tagen, IBIT erreicht Höchststand von 405 Millionen US-Dollar

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • In den USA notierte Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten an drei Handelstagen Nettozuflüsse in Höhe von insgesamt 676 Millionen US-Dollar.

  • BlackRocks IBIT war mit einem Zufluss von 405 Millionen US-Dollar an einem einzigen Tag am 1. Oktober der Branchenführer, wodurch sich die kumulierten Zuflüsse auf 61,38 Milliarden US-Dollar erhöhten.

  • Das gesamte verwaltete Nettovermögen aller US-Spot-ETFs erreichte mit 155,89 Milliarden US-Dollar einen neuen Meilenstein.

  • Grayscales GBTC verzeichnete einen bescheidenen Nettozufluss von 9,22 Millionen US-Dollar und markierte damit eine seltene Umkehr seines langjährigen Abflusstrends.

Bitcoin-Spot-ETFs haben in den vergangenen Tagen deutliche Zuflüsse verzeichnet. Das signalisiert ein erneutes Vertrauen der Anleger in die Kryptowährung. Daten von SoSoValue zeigen, dass die Nettozuflüsse in den letzten drei Handelstagen 676 Mio. USD erreichten – angeführt vom BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT). Der Anstieg unterstreicht die starke institutionelle Nachfrage nach Bitcoin, obwohl der Gesamtmarkt weiterhin volatil bleibt.

BlackRock IBIT führt mit Rekordzufluss pro Tag

Unter den US-gelisteten Bitcoin-ETFs verzeichnete der BlackRock IBIT am 1. Oktober den höchsten Tageszufluss. Laut den Daten flossen an diesem Tag 405 Mio. USD in den Fonds. Damit stiegen die kumulierten historischen Zuflüsse auf 61,38 Mrd. USD – ein klarer Spitzenwert im Vergleich zu den anderen Bitcoin-ETFs.

IBIT erzielte am 1. Oktober zudem ein tägliches Handelsvolumen von 3,85 Mrd. USD, bei dem rund 58 Mio. Anteile gehandelt wurden. Das Nettovermögen liegt nun bei 90,87 Mrd. USD und unterstreicht die Dominanz des Fonds im wachsenden Bitcoin-ETF-Sektor.

Institutionelle Investoren bevorzugen IBIT aufgrund seiner Größe, hohen Liquidität und der Reputation von BlackRock. Auch die vergleichsweise niedrige Gebühr von 0,25 % sorgt für Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend umkämpften Markt.

Fidelity und andere Fonds verstärken den Trend

Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) belegte am 1. Oktober mit 179 Mio. USD den zweiten Platz bei den täglichen Zuflüssen. Damit belaufen sich die kumulierten Zuflüsse auf 12,46 Mrd. USD, gestützt durch ein Nettovermögen von 24,12 Mrd. USD.

FBTC verzeichnete zudem ein starkes tägliches Handelsvolumen von 508 Mio. USD und festigte damit seine Position als engster Konkurrent von IBIT. Weitere Fonds wie Ark Invests ARKB und das neue Grayscale-Bitcoin-Produkt meldeten ebenfalls stabile Zuflüsse.

ARKB zog 5,86 Mio. USD an und erhöhte seine kumulierten Zuflüsse auf 2,28 Mrd. USD, während das Grayscale-BTC-Produkt 9,88 Mio. USD verbuchte. Selbst der lange von Abflüssen betroffene Grayscale-Flaggschifffonds GBTC konnte einen moderaten Nettozufluss von 9,22 Mio. USD verzeichnen – eine seltene Trendwende, obwohl der Fonds seit seiner Umwandlung Anfang des Jahres weiterhin kumulierte Abflüsse von 24,13 Mrd. USD aufweist.

Marktauswirkungen und Anlegerstimmung

Die dreitägige Zuflussserie deutet auf ein wiedererstarktes institutionelles Interesse an Bitcoin zu Beginn des Oktobers hin. Allein am 1. Oktober summierten sich die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs auf 675,81 Mio. USD. Das Handelsvolumen der Fonds betrug an diesem Tag 5,03 Mrd. USD – ein Zeichen starker Marktaktivität.

Die kumulierten Nettozuflüsse aller in den USA gelisteten Spot-ETFs belaufen sich nun auf 58,44 Mrd. USD. Das gesamte Nettovermögen liegt bei 155,89 Mrd. USD – ein neuer Meilenstein für den Sektor.

Marktanalysten sehen darin ein Signal, dass Investoren sich auf mögliche makroökonomische Veränderungen vorbereiten – insbesondere angesichts erwarteter Zinssenkungen im weiteren Jahresverlauf. Viele rechnen damit, dass Bitcoin-ETFs weiterhin Kapital anziehen werden, da Anleger nach alternativen Anlagen suchen.

Ausblick auf das Schlussquartal

Die jüngste Zuflusswelle fällt mit dem Beginn des vierten Quartals zusammen – historisch einer der stärkeren Zeiträume für Bitcoin. Die anhaltende institutionelle Nachfrage über ETFs könnte neuen Auftrieb geben, insbesondere bei verbesserter globaler Liquidität.

Während Kritiker vor kurzfristiger Volatilität warnen, zeigt das stetige Wachstum von IBIT und seinen Wettbewerbern die zunehmende Bedeutung von Bitcoin in klassischen Portfolios.

Mit BlackRock an der Spitze und Konkurrenten wie Fidelity dicht dahinter dürften Bitcoin-ETFs künftig eine größere Rolle im Markt spielen. Entscheidend wird nun sein, ob sich diese Zuflüsse halten lassen. Für Anleger könnte dies bestimmen, ob Bitcoin bis Ende 2025 einen weiteren Ausbruch erlebt.

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Mitwirkende:
吴说区块链
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