Bitcoin-Spot-ETFs verzeichnen Zuflüsse von 292 Millionen US-Dollar, 7-tägige Serie angeführt von BlackRock
Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 292 Millionen US-Dollar und markierten damit einen 7-tägigen Höhenflug, angeführt vom IBIT von BlackRock mit 209 Millionen US-Dollar, wodurch sich das Gesamtvermögen auf 153,78 Milliarden US-Dollar erhöhte.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten am 16. September Nettozuflüsse in Höhe von 292 Millionen US-Dollar und setzten damit eine 7-tägige Serie fort.
BlackRocks IBIT lag mit Zuflüssen von 209 Millionen US-Dollar an der Spitze, womit sich die gesamten historischen Zuflüsse auf über 60 Milliarden US-Dollar belaufen.
Das Gesamtnettovermögen aller Bitcoin-Spot-ETFs hat 153,78 Milliarden US-Dollar erreicht.
Die Daten unterstreichen das wachsende Vertrauen der Anleger und die Rolle von ETFs als primäres Tor für institutionelles Kapital in Bitcoin.
Bitcoin-Spot-ETFs stehen erneut im Rampenlicht, nachdem sie deutliche Zuflüsse verzeichnet haben. Laut Daten von SoSoValue verbuchten diese Produkte am 16. September Nettomittelzuflüsse von 292 Mio. USD. Damit steigt die Serie auf sieben Tage in Folge mit Gewinnen. Es zeigt das anhaltende Vertrauen der Investoren in Bitcoin-gestützte Fonds. Der größte Treiber war BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT). Er zog an einem einzigen Tag 209 Mio. USD an – mehr als zwei Drittel der gesamten Zuflüsse. Damit belaufen sich die historischen Zuflüsse von IBIT inzwischen auf beeindruckende 60,25 Mrd. USD.
BlackRock führt das Feld an
BlackRock hat sich schnell als führender Anbieter unter den US-Bitcoin-Spot-ETFs etabliert. Die Nettofondsvermögen erreichten 89 Mrd. USD. Das entspricht einem Marktanteil von 3,83 % an der gesamten Bitcoin-Marktkapitalisierung. Anleger scheinen IBITs Liquidität und kostengünstige Struktur zu vertrauen. Auch andere Fonds trugen zur Serie bei. Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) verzeichnete Zuflüsse von 45,7 Mio. USD. Ark Invest und 21Shares’ ARKB zogen 40,6 Mio. USD an.
VanEcks HODL legte 7,4 Mio. USD zu. Nicht alle ETFs konnten jedoch profitieren. Bei Bitwises BITB kam es zu Abflüssen in Höhe von 10,7 Mio. USD. Das zeigt, dass der Wettbewerb zwischen den Anbietern weiterhin stark bleibt. Ältere Fonds wie Grayscales GBTC meldeten unterdessen keine neuen Zuflüsse. GBTC kämpft weiter, nachdem der Fonds zu Jahresbeginn seinen Gebührenvorteil verloren hat.
Gesamtauswirkung auf den Markt
Der Anstieg der Zuflüsse trieb den kombinierten Nettoinventarwert der Bitcoin-Spot-ETFs auf 153,78 Mrd. USD. Das entspricht 6,61 % der gesamten Bitcoin-Marktkapitalisierung. Damit sind ETFs mittlerweile ein bedeutender Bestandteil der Bitcoin-Anlagewelt. Die kumulierten Nettomittelzuflüsse seit Einführung belaufen sich auf 57,38 Mrd. USD. Auch das tägliche Handelsvolumen ist hoch: Am 16. September wurden über alle ETFs hinweg 2,95 Mrd. USD gehandelt. Allein BlackRocks IBIT machte davon 2,24 Mrd. USD aus. Die Daten verdeutlichen, dass ETFs zunehmend zum bevorzugten Zugangskanal für institutionelle und private Anleger werden. Statt Coins direkt zu halten, wählen viele die regulierte und liquide ETF-Struktur.
Warum Anleger kaufen
Mehrere Faktoren erklären die jüngste Serie von Zuflüssen. Erstens hat sich der Bitcoin-Markt trotz globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten widerstandsfähig gezeigt. Anleger sehen die Anlage als Absicherung gegen Inflation und Währungsrisiken. Zweitens hat sich das regulatorische Umfeld geklärt. Nach der US-Zulassung von Spot-ETFs Anfang des Jahres sind mehr Institutionen bereit, Kapital zu investieren. Die Präsenz von BlackRock und Fidelity stärkt das Vertrauen traditioneller Anleger in die Glaubwürdigkeit des Marktes. Drittens machen niedrigere Gebühren und starke Liquidität ETFs attraktiver als Alternativen wie Trusts oder Futures-Produkte. Mit einer Gebühr von 0,25 % unterbietet IBIT viele Konkurrenten. Sein Handelsvolumen sorgt dafür, dass Investoren jederzeit leicht ein- und aussteigen können.
Bitcoin-ETF-Zuflüsse
Die anhaltenden Zuflüsse werfen die Frage auf, wie groß Bitcoin-ETFs noch werden können. Mit Nettovermögen von inzwischen über 150 Mrd. USD sind sie bereits mit mittelgroßen Aktien-ETFs vergleichbar. Sollte der Trend anhalten, könnten ETFs bald mehr als 10 % des gesamten Bitcoin-Angebots halten. Dieses Wachstum könnte auch die Verbindung von Bitcoin zu den traditionellen Märkten verstärken. Große Zuflüsse und Abflüsse über ETFs können sich auf Liquidität und Volatilität auswirken. Gleichzeitig könnte starke institutionelle Beteiligung mehr Stabilität und Legitimität bringen. Die Dominanz von BlackRock deutet auf eine Konsolidierung hin. Doch auch Anbieter wie Fidelity, Ark und VanEck bleiben wettbewerbsfähig. Weitere Firmen könnten in den Markt eintreten – insbesondere, wenn die Bitcoin-Preise wieder steigen.
Ausblick
Die jüngsten täglichen Zuflüsse von 292 Mio. USD verdeutlichen, wie wichtig Bitcoin-ETFs inzwischen geworden sind. BlackRocks IBIT führt den Markt an, doch auch andere Fonds verzeichnen starke Nachfrage. Sieben aufeinanderfolgende Tage mit Zuflüssen zeigen den wachsenden Appetit der Investoren auf regulierten Bitcoin-Zugang. Da ETFs zunehmend einen größeren Anteil an der Bitcoin-Marktkapitalisierung einnehmen, könnten sie die Zukunft der digitalen Vermögensanlage mitgestalten. Derzeit ist die Botschaft klar: Mainstream-Investoren kaufen Bitcoin über ETFs – und ein Ende ist nicht in Sicht.

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