Bitcoin löst sich nach dem Liquidationsschock vom 10. Oktober von MAG7
Crypto Rover hebt die starke Entkopplung von Bitcoin von den MAG7-Aktien nach dem Liquidationsereignis vom 10. Oktober hervor, was auf eine bedeutende Veränderung des Marktverhaltens hindeutet.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Crypto Rover berichtet von einer deutlichen Entkopplung zwischen Bitcoin und den MAG7-Tech-Aktien.
Der Wandel begann nach der Liquidationswelle vom 10. Oktober, der größten in der Geschichte der Kryptowährungen.
Bitcoin legte nach dem Ereignis um mehr als 40 % zu, während der an MAG7 gekoppelte ETF MAGS um 20–25 % fiel.
Die Chartdaten zeigen die starke Unabhängigkeit von BTC gegenüber technologischen Schwächen.
Im Chart ist ein deutlicher Bruch zu erkennen, der nach dem Liquidationsereignis am 10. Oktober begann. Die ungewöhnliche Kursentwicklung von Bitcoin wird von Tradern, die früh auf den Beitrag reagierten, genau beobachtet. Die Botschaft von Rover lautet: Bitcoin hat nach dem Liquidationsereignis am 10. Oktober stark seine Verbindung zu den MAG7-Aktien verloren. Dies hat erneut die Debatte entfacht, ob Bitcoin eine völlig neue makroökonomische Phase erreicht hat oder nicht.
Bitcoin vs. MAG7: Chart zeigt Aufwärtstrend von Bitcoin
Der Chart vergleicht BTC/USD mit dem Roundhill Magnificent Seven ETF (MAGS) zwischen August 2024 und den Frühjahrsprognosen für 2026. Das Liquidationsereignis vom 10. Oktober ist durch eine gelbe Linie markiert und teilt den Chart in zwei Perioden. Vor diesem Ereignis bewegten sich BTC und MAG7 nahezu synchron. Nach der Liquidation stieg Bitcoin, während MAG7 sank. Bitcoin wird in den Prognosen für Anfang 2026 auf etwa 128.000 USD geschätzt, verglichen mit rund 60.000 USD im August 2024. Gleichzeitig sinkt die MAG7-Kurve bis Ende 2025 auf unter 55 Punkte. Der Bruch der Korrelation ist so stark, dass er im Dual-Achsen-Layout nicht übersehen werden kann.
10. Oktober: Die Liquidation, die die Marktstruktur veränderte
Das Liquidationsereignis am 10. Oktober 2025 führte zu einer historischen Liquidation von 19 Mrd. USD – die größte gehebelte Liquidation in der Geschichte der Kryptowährungen. Übermäßig gehebelte Trader wurden aus dem Markt entfernt, und offene Positionen an großen Börsen neu bewertet. Nachdem die Überhebelung bereinigt war, stieg Bitcoin in einem ruhigeren und stabileren Umfeld. Anders sah es bei den MAG7-Aktien aus: sinkende Gewinne, regulatorische Einschränkungen und überbewertete Kurse belasteten die Titel. Die Fähigkeit von Bitcoin, sich nach einer derart groß angelegten Liquidation zu erholen, erwies sich als eines der besten Indizien dafür, dass sich die Marktstruktur von Bitcoin erheblich verändern würde.
Das Ende der MAG7-Korrelation
Über Jahre hinweg wurden US-Tech-Aktien vom „Magnificent Seven“-Index dominiert: Apple, Amazon, Alphabet, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla. Ihr Einfluss trieb meist auch riskante Assets wie Bitcoin mit. Ende 2025 begann jedoch die Tech-Dominanz zu schwinden. Hohe Zinsen belasteten weiterhin die Bewertungen. In den Kernbereichen verlangsamte sich das Umsatzwachstum durch KI, Kartellmaßnahmen wurden verschärft, und die Margen in Hardware und E-Mobilität schrumpften. Bitcoin hingegen gewann Stärke durch ETF-Zuflüsse, den Aufbau von Unternehmensreserven, das Halving-bedingte Angebotsdefizit und steigende geopolitische Nachfrage. Diese gegensätzlichen Kräfte lenkten die beiden Asset-Klassen in unterschiedliche Richtungen.
Bitcoin erhält eine neue makroökonomische Identität
Die Tatsache, dass Bitcoin nach der Liquidation die Marke von 100.000 USD überschritt, war mehr als ein technischer Ausbruch. Sie veränderte psychologisch die Sichtweise institutioneller Investoren auf BTC. Bitcoin wurde nicht länger nur als weiteres risikobehaftetes Tech-Asset wahrgenommen, sondern zunehmend als knappes Absicherungsinstrument ähnlich Gold. Die Stärke von Bitcoin stand im Gegensatz zum zyklischen Druck auf Tech-Aktien, die schwach blieben. Der von Rover präsentierte Chart unterstützt die Ansicht, dass sich die Identität von Bitcoin gewandelt hat. Frühere Korrelationsmodelle aus den Jahren 2023 und 2024 gelten nicht mehr.
Marktanalysten prognostizieren weitere Divergenz
Analysten gehen davon aus, dass die Trennung zwischen Bitcoin und MAG7 bis 2026 bestehen bleibt. Bitcoin profitiert von der Angebotsseite nach dem Halving, während die Tech-Aktien eine Abkühlung bei den Bewertungen erleben. Laut den von Rover präsentierten Prognosen könnte Bitcoin auf 120.000 bis 130.000 USD steigen, während MAG7 seitwärts oder abwärts tendiert. Diese Einschätzung bestätigt die weit verbreitete Annahme, dass das neue makroökonomische Verhalten von Bitcoin struktureller Natur ist und keine vorübergehende Phase darstellt.
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