Bitcoin-Gewinnstabilität: 90 % des Angebots noch im grünen Bereich
Lassen Sie uns herausfinden, warum über 90 % des Bitcoin-Angebots trotz des Crashs weiterhin Gewinne abwerfen und was dies für langfristige Inhaber bedeutet.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Über 90 % des Bitcoin-Angebots sind weiterhin profitabel, was auf ein starkes Vertrauen der Anleger hindeutet.
Der Absturz wurde durch die Liquidation von Leverage-Aktien und nicht durch Panikverkäufe verursacht.
Langfristige Inhaber sammeln weiterhin und zeigen unerschütterliche Überzeugung.
Die Marktgrundlagen bleiben stark und lassen eine gesündere Erholung erwarten.
Obwohl der jüngste Rückgang am Markt die zuvor herrschende bullische Euphorie gedämpft hat, zeigt Bitcoin erneut seine beeindruckende Widerstandskraft. Laut Glassnode bleiben über 90 % aller Bitcoin im Gewinn unberührt – die meisten Anleger liegen also weiterhin komfortabel im Plus. Diese Kennzahl ist besonders aufschlussreich im Vergleich zu großen Marktereignissen wie dem Zusammenbruch von FTX oder Terra Luna, die jeweils mit panikartigen Reaktionen einhergingen.
Ja, die Preise sind gefallen, doch diesmal handelte es sich nicht um einen panikgetriebenen Ausverkauf. Analysten sehen vielmehr einen sogenannten „Leverage Flush“ – eine Bereinigung übermäßig gehebelter Positionen, die kurzfristige Volatilität verursachte, langfristig aber das Vertrauen der Anleger unberührt ließ. Der Bitcoin-Crash hat zwar schwache Hände abgeschüttelt, doch der Großteil der Investorenbasis blieb standhaft.
Bemerkenswert ist, dass insbesondere neue und wohlhabendere Anleger, die nahe dem Markthoch eingestiegen sind, Verluste verzeichneten. Langfristige Halter hingegen blieben gelassen und sahen den Preisrückgang eher als Belastungstest ihrer Überzeugung denn als Grund zur Sorge.
🚨90% OF BTC IN PROFIT DESPITE MARKET DUMP!
— Coin Bureau (@coinbureau) October 14, 2025
Despite the crash, over 90% of $BTC supply remains in profit, per Glassnode. Losses came mostly from top buyers.
Unlike the FTX or Luna collapses, this wasn’t mass capitulation — it was a leverage-driven flush, not panic selling. pic.twitter.com/6qrrJ7espY
Warum die Gewinnquote des Bitcoin-Angebots auf Marktstärke hinweist
Dass über 90 % des Bitcoin-Angebots im Gewinn sind, ist mehr als nur eine Zahl – es spiegelt die Anlegerpsychologie und den allgemeinen Gesundheitszustand des Netzwerks wider. In der Kryptobranche zeigt diese Kennzahl den Anteil der im Umlauf befindlichen Bitcoin, deren aktueller Marktwert über ihrem Kaufpreis liegt.
Historisch betrachtet signalisiert eine hohe Gewinnquote während einer Korrektur, dass der Markt weit von einer echten Kapitulation entfernt ist. Analysten werten diesen Indikator als positives Zeichen für Nachfrage und Vertrauen. Selbst bei fallenden Kursen halten die meisten Investoren ihre Coins, da sie an die langfristige Zukunft des Vermögenswerts glauben. Diese reduzierte Verkaufsbereitschaft unterstützt in der Regel die Erholung, sobald kurzfristige Händler aussteigen.
Leverage Flush statt Panikverkauf
Im Gegensatz zum Chaos der Zusammenbrüche von 2022 war der jüngste Marktrückgang weder angst- noch betrugsgetrieben. Ursache war vielmehr ein überhitzter Derivatemarkt. Händler mit hoher Hebelwirkung sahen sich durch den Preisrückgang zu Liquidationen gezwungen, was eine Kettenreaktion auslöste.
Marktexperten betonen, dass dieser „Leverage Flush“ für das Bitcoin-Ökosystem gesund ist. Er beseitigt übermäßige Spekulation, senkt das offene Interesse und schafft Raum für eine organischere Preisentwicklung. Mit anderen Worten: Es handelte sich um eine technische Korrektur, nicht um ein strukturelles Vertrauensproblem.
Langfristige Halter bleiben trotz Volatilität standhaft
Langfristige Anleger – sogenannte „HODLer“ – bilden weiterhin eine tragende Säule des Bitcoin-Marktes. Daten zeigen, dass Coins, die seit über sechs Monaten nicht bewegt wurden, den Großteil des Gesamtangebots ausmachen. Diese Gruppe lässt sich weder von täglichen Preisschwankungen noch von emotionalem Handel beeinflussen.
Ihr Verhalten trägt entscheidend dazu bei, die Gewinnquote stabil zu halten. Wenn kurzfristige Spekulanten verkaufen und langfristige Halter weiter akkumulieren, stabilisiert sich der Preis häufig. Dieser Übergang in den Besitz stärkt die Widerstandskraft des Vermögenswerts in unsicheren Zeiten.
Vertrauen bleibt intakt
Die jüngste Volatilität mag kurzfristige Händler verunsichert haben, doch das Gesamtbild bleibt optimistisch. Das hohe Profitabilitätsverhältnis zeigt, dass die Überzeugung der Anleger unerschüttert ist. Der Bitcoin-Crash diente eher als Stresstest denn als Wendepunkt.
Während sich der Staub legt, beweist Bitcoin einmal mehr, warum es nach wie vor das widerstandsfähigste digitale Asset im Finanzökosystem ist. Die Fähigkeit, selbst nach starken Korrekturen mehrheitlich profitabel zu bleiben, unterstreicht die Reife des Marktes und das Vertrauen seiner Halter.

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