Binance veröffentlicht Listing-Framework und verbietet Drittanbieter-Zwischenhändler
Binance hat ein neues Listing-Framework veröffentlicht, das alle Drittanbieter-Vermittler verbietet und gleichzeitig bis zu 5 Millionen Dollar für Whistleblower-Meldungen bietet.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Binance hat Drittanbieter-Listing-Agenten verboten, um weit verbreiteten Betrug einzudämmen.
Projekte müssen sich direkt über die offiziellen Phasen bewerben: Alpha, Futures und Spot.
Es wurde eine schwarze Liste von Agenten veröffentlicht, darunter BitABC und Andrew Lee.
Hinweisgeber können für die Meldung betrügerischer Aktivitäten bis zu 5 Millionen Dollar verdienen.
Binance hat ein ausführliches Update veröffentlicht, in dem der Ablauf für Token-Listings erklärt wird. Gleichzeitig machte die Krypto-Börse eines klar: Es gibt keinen Platz für Zwischenhändler. Laut der Ankündigung müssen alle Projekte direkt über die offiziellen Binance-Kanäle einen Antrag stellen. Dritte „Listing-Agenten“ oder Vermittler sind ab sofort strikt verboten.
Das Listing-Framework warnt, dass Projekte, die solche Dienste nutzen, sofort disqualifiziert und auf eine schwarze Liste gesetzt werden. Tatsächlich erfolgt der Schritt vor dem Hintergrund steigender Betrugsfälle rund um falsche Listing-Garantien. Betrüger geben sich oft als Insider aus und verlangen Gebühren für ein angeblich garantiertes Listing. Binance betont jedoch, dass diese Behauptungen stets falsch sind. Listings auf der Plattform sind kostenfrei.
Eine klare Übersicht der Binance-Listing-Pfade
Das Listing-Framework beschreibt zudem, wie Projekte im Binance-Ökosystem voranschreiten können. Die Börse teilt Listings in drei Hauptphasen ein: Alpha, Futures und Spot. Jede Phase erfüllt einen unterschiedlichen Zweck. Binance Alpha konzentriert sich auf Projekte in der Frühphase und unterstützt Teams dabei, Aufmerksamkeit zu gewinnen, bevor ein vollständiger Token-Launch erfolgt. Dazu zählen Pre-Token-Events, Airdrops und Community-Programme. Diese Phase ermöglicht es Nutzern, neue Ideen frühzeitig zu entdecken.
Danach folgt Binance Futures. Projekte mit starker Traktion können für den Derivate-Handel qualifiziert werden. Diese Phase erhöht die Liquidität und erlaubt es Tradern, Long- oder Short-Positionen einzunehmen. Binance entscheidet jedoch eigenständig, ob ein Projekt die Kriterien erfüllt. Schließlich steht Binance Spot für den vollen Marktzugang. Hier können Nutzer Token direkt kaufen und halten. Zudem unterstützt die Börse Programme wie Launchpool, Megadrop und HODLer-Airdrops, um die Nutzerbeteiligung zu steigern. In seltenen Fällen kann Binance Projekte direkt auf Spot listen, wenn strenge Kriterien erfüllt werden.
Worauf Binance bei Projekten achtet
Listings erfolgen nicht automatisch. Jedes Projekt durchläuft eine detaillierte Prüfung. Die Börse bewertet Produktqualität, reale Anwendungsfälle und Token-Nutzen. Auch Nutzerwachstum, Geschäftsmodelle und langfristiges Potenzial werden genau betrachtet. Das Team spielt ebenfalls eine Rolle. Das Framework prüft technische Risiken, Tokenomics und Compliance-Standards. Bei bereits anderweitig gehandelten Token fließen Kennzahlen wie Liquidität, Bewertung und Verteilung in die Entscheidung ein. Laut Binance schützt dieser stufenweise Ansatz Nutzer und fördert gleichzeitig Innovation. Der Aufstieg von Alpha zu Futures und Spot hängt von der Leistung ab, nicht von Versprechungen.
Schwarze Liste, rechtliche Schritte und Whistleblower-Prämien
Zur Verstärkung seiner Position veröffentlichte Binance eine Liste schwarzer Intermediäre, darunter BitABC, Central Research, May or Dannie, Andrew Lee, Suki Yang, Fiona Lee und Kenny Z. Die Börse betonte, dass die Liste nicht vollständig ist. Binance kündigte zudem rechtliche Schritte gegen betrügerische Akteure an. Zusätzlich wurde ein Whistleblower-Programm eingeführt, das bis zu 5 Mio. USD für verifizierte Hinweise bietet. Meldungen können direkt an das Audit-Team von Binance gesendet werden.
Die Botschaft ist eindeutig: Gründer müssen selbst aktiv werden. Jede Abkürzung ist ein Warnsignal. Wie das Listing-Framework formuliert: Transparenz beginnt an der Tür. Für Projekte, die ein Listing anstreben, gilt die einfache Regel: Wer Geld verlangt, wird ignoriert.
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