Binance listet ChainOpera AI (COAI) mit Futures auf

ChainOpera AI (COAI), eines der am schnellsten wachsenden Projekte im dezentralen KI-Markt, wird bei Binance gelistet. Wie zunächst auf X (@wublockchain12) berichtet, startet COAI am 25. September 2025 um 07:00 UTC (12:30 Uhr IST) auf Binance Alpha. Nur 30 Minuten später, um 07:30 UTC (13:00 Uhr IST), wird Binance Futures den COAIUSDT-Perpetual-Contract mit einem maximalen Hebel von 50x einführen.

Was ist ChainOpera AI?

ChainOpera AI ist ein rasant aufstrebendes Projekt, das eine sogenannte kollaborative KI-Ökonomie entwickelt. Tatsächlich setzt ChainOpera auf dezentralisierte künstliche Intelligenz, bei der Millionen von KI-gesteuerten Geräten, GPUs, Datenspendern und Entwicklern gemeinsam mit zentralisierten KI-Modellen arbeiten.

Nach eigenen Angaben hat ChainOpera bereits 3 Millionen Nutzer weltweit. Eine der Vorzeigeanwendungen ist das Agent Social Network (ASN), eine WhatsApp-ähnliche App, über die Nutzer mit KI-Agenten kommunizieren können. Diese digitalen „Freunde“ können chatten, diskutieren, Marktanalysen liefern und sogar automatisch mit Kryptowährungen handeln.

Neben sozialer KI umfasst die Roadmap von ChainOpera:

• DePIN-GPUs für verteiltes Rechnen
• Verteiltes Training von KI mit föderiertem Lernen und Inferenz
• Ein KI-Terminal sowie einen Agenten-Marktplatz
• Ein auf DeFi, RWA und E-Commerce basierendes Kreditsystem, abgesichert durch einen Stablecoin

Damit verfolgt ChainOpera eine breite Vision, die es sowohl zu einem KI- als auch zu einem Blockchain-Infrastrukturprojekt macht. Genau deshalb hat Binance sich für einen prominenten Marktstart entschieden.

Binance Alpha Launch

Das Listing von COAI erfolgt zunächst auf Binance Alpha, der Plattform der Börse, die den Handel mit neuen Token ermöglicht. Zwar hat Binance weder den gesamten Pool noch die Nutzerverteilung offengelegt, doch in früheren Alpha-Programmen wurden Token im Wert von mehreren Millionen Dollar verteilt.

Trader können dabei einen Hebel von bis zu 50x nutzen. So lässt sich eine Margin von 1.000 auf eine Position von 50.000 hochskalieren. Allerdings birgt diese hohe Hebelwirkung auch erhebliche Risiken, da selbst kleine Kursschwankungen zu einer Liquidation führen können.