Barclays warnt vor zunehmendem Druck auf den Kryptomärktenz
Werfen wir einen Blick auf die Kryptomarktaussichten 2026: Können eine schwache Nachfrage und sinkende Handelsvolumina die Preise im nächsten Jahr beeinflussen?

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Barclays erwartet für die Kryptomärkte im nächsten Jahr ohne starke Impulse nur begrenztes Aufwärtspotenzial.
Sinkende Spot-Handelsvolumina deuten auf eine schwächere Marktteilnahme und geringere Liquidität hin.
Eine Verlangsamung der Krypto-Nachfrage dämpft die Dynamik sowohl im Privatkunden- als auch im institutionellen Segment.
Die Prognose für den Kryptomarkt bis 2026 empfiehlt Vorsicht, Geduld und selektives Engagement.
Barclays sendet eine vorsichtige Botschaft an Anleger im Bereich digitaler Vermögenswerte mit Blick auf das kommende Jahr. Der globale Bankenkonzern geht davon aus, dass es die Kryptomärkte 2026 schwer haben könnten, sofern es keine starken Katalysatoren gibt, die die Dynamik neu entfachen. Analysten verweisen auf nachlassende Aktivität und schwindende Begeisterung als zentrale Warnsignale.
Die Bank hebt sinkende Spot-Handelsvolumina an den großen Handelsplattformen als klares Signal hervor. Geringere Volumina spiegeln häufig eine geringere Beteiligung sowohl privater als auch institutioneller Anleger wider. Barclays ist der Ansicht, dass dieser Trend Aufwärtsbewegungen begrenzen und die Anfälligkeit der Preise erhöhen könnte.
In früheren Zyklen wurde der Marktoptimismus durch regulatorische Klarheit und institutionelle Adoption befeuert. Barclays argumentiert nun, dass diese Rückenwinde künftig schwächer ausfallen dürften. Ohne neue Impulse könnte der Krypto-Marktausblick 2026 für Risikoanlagen herausfordernd bleiben.
🔥 CRYPTO WILL FACE A "DOWN YEAR" IN 2026 — BARCLAYS
— Coin Bureau (@coinbureau) December 15, 2025
Banking giant Barclays says crypto could struggle next year without strong catalysts.
Falling spot trading volumes and weak demand could keep prices under pressure. pic.twitter.com/0akJcl98jZ
Warum Barclays nur begrenzte Katalysatoren sieht
Laut Analysten von Barclays hängen Kryptowährungsmärkte stark von Narrativen und Liquidität ab. Vor früheren Rallys gab es ereignisgetriebene Nachfrage (etwa ETF-Zulassungen oder geldpolitische Lockerungen). Aktuell sieht Barclays jedoch keine vergleichbaren Ereignisse in absehbarer Zukunft.
Zwar gibt es regulatorische Fortschritte, doch verlaufen diese langsamer als von vielen Investoren erwartet. Entscheidungsträger gehen weiterhin sehr vorsichtig mit Innovation und Finanzstabilität um. Das begrenzt spekulative Kapitalzuflüsse, die zuvor für starke Bewegungen bei Kryptowährungen gesorgt haben.
Zudem weist die Bank darauf hin, dass die makroökonomischen Rahmenbedingungen unsicher bleiben. Höhere Zinsen dämpfen die Nachfrage nach volatilen Anlagen. Dieses Umfeld belastet den Krypto-Marktausblick 2026 erheblich.
Sinkende Spot-Handelsvolumina sind ein Warnsignal
Eine der zentralen Sorgen von Barclays betrifft die Spot-Handelsvolumina an den großen Krypto-Börsen. Niedrigere Volumina deuten darauf hin, dass Händler weniger Überzeugung in die aktuellen Preisniveaus haben. Dieses Verhalten führt häufig zu volatilen Seitwärtsmärkten mit begrenztem Aufwärtspotenzial.
Spot-Handelsvolumina spiegeln in der Regel die organische Marktteilnahme wider. Wenn die Volumina sinken, fällt es Preisrallys schwer, ihre Dynamik zu halten. Barclays geht davon aus, dass sich dieses Muster über weite Teile des kommenden Jahres fortsetzen könnte.
Die geringere Aktivität wirkt sich auch auf die Marktliquidität aus. Dünnere Liquidität erhöht die Volatilität bei Abverkäufen. Diese Dynamik untermauert die vorsichtige Einschätzung von Barclays zum Krypto-Marktausblick 2026.
Nachlassende Krypto-Nachfrage belastet die Preisdynamik
Barclays verweist zudem auf eine spürbare Abschwächung der Krypto-Nachfrage über verschiedene Anlegergruppen hinweg. Die Beteiligung privater Investoren hat die Höchststände früherer Zyklen bislang nicht wieder erreicht. Institutionelle Zuflüsse bleiben selektiv statt breit angelegt.
Viele Anleger bevorzugen inzwischen renditestarke Anlagen gegenüber spekulativen Engagements. Anleihen und Geldmarktinstrumente ziehen Kapital an, da sie stabile Erträge bieten. Dieser Wandel reduziert neue Zuflüsse in digitale Vermögenswerte. Die nachlassende Krypto-Nachfrage begrenzt das Aufwärtspotenzial zusätzlich. Ohne neue Begeisterung dürften sich Erholungen schwer tun, an Fahrt zu gewinnen. Barclays sieht diesen Trend als zentral für den Krypto-Marktausblick 2026.
Makrofaktoren erhöhen den Druck zusätzlich
Makroökonomische Faktoren bleiben ein wesentlicher Einflussfaktor für die Preise digitaler Vermögenswerte. Zentralbanken priorisieren weiterhin die Inflationsbekämpfung gegenüber konjunkturellen Stimuli. Straffe Finanzierungsbedingungen schränken die Verfügbarkeit spekulativen Kapitals ein.
Risikoanlagen haben es in Phasen restriktiver Geldpolitik oft schwer. Kryptomärkte spüren diesen Druck aufgrund ihrer Volatilität besonders stark. Barclays sieht kurzfristig wenig Entlastung. Solange sich die Liquiditätsbedingungen nicht verbessern, könnten die Kryptomärkte in einer engen Handelsspanne verharren. Diese Realität spielt eine wichtige Rolle im Krypto-Marktausblick 2026.
Was den Trend verändern könnte
Trotz des vorsichtigen Tons schließt Barclays positive Überraschungen nicht aus. Bedeutende regulatorische Durchbrüche könnten institutionelles Kapital anziehen. Auch technologische Innovationen könnten neues Interesse wecken.
Ein Kurswechsel in der globalen Geldpolitik könnte die Risikostimmung verbessern. Sinkende Zinsen würden vermutlich höhere Assetpreise unterstützen. Barclays stuft diese Szenarien jedoch als unsicher ein, nicht als gegeben. Vorerst rät die Bank Anlegern, ihre Erwartungen zu dämpfen. Die aktuellen Marktbedingungen erfordern Geduld und Selektivität.
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