Bank of England führt Obergrenze für Stablecoins von 20.000 £ für Privatpersonen und 10 Millionen £ für Unternehmen ein
Lassen Sie uns herausfinden, wie die neue Stablecoin-Obergrenze von 20.000 £ in Großbritannien die Krypto-Regulierung verändern und sich auf Investoren im gesamten Markt für digitale Vermögenswerte auswirken könnte.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Die Bank of England schlägt eine Obergrenze von 20.000 £ für Stablecoins für Privatpersonen und 10 Millionen £ für Unternehmen vor.
Mit diesem Schritt soll die finanzielle Stabilität angesichts der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen gewahrt werden.
Kritiker warnen, dies könne Innovationen im britischen Krypto-Sektor hemmen.
Die Maßnahme ist Teil umfassenderer Bemühungen zur Stärkung der Regulierung digitaler Vermögenswerte in Großbritannien.
Die Bank of England (BoE) hat eine weitreichende neue Obergrenze für Stablecoins vorgeschlagen, die festlegt, wie viel Einzelpersonen und Unternehmen in bestimmten digitalen Währungen halten dürfen. Nach dem Plan dürfen Privatpersonen maximal £20.000 halten, während die meisten Unternehmen eine Grenze von £10 Mio. haben. Der Vorschlag markiert einen entscheidenden Moment für die wachsende Kryptoökonomie Großbritanniens, da die Aufsichtsbehörden versuchen, Innovation mit systemischer Sicherheit in Einklang zu bringen.
Diese Entscheidung folgt auf längere interne Diskussionen über die zunehmende Bedeutung digitaler Token im Finanzsystem. Die Nutzung von Stablecoins für Zahlungen und Abwicklungen nimmt inzwischen deutlich größere Dimensionen an. Die BoE betrachtet diese Entwicklung mit Sorge, da eine weitreichende Verbreitung die traditionellen Bankstrukturen stören könnte, indem Geld von Bankeinlagen abgezogen wird. Die Obergrenze für Stablecoins dient als Schutz gegen großflächige Liquiditätsabflüsse, die den breiteren Kreditmarkt destabilisieren könnten.
Mit dieser Begrenzung signalisiert die britische Zentralbank auch klar, dass sie zwar technologische Fortschritte unterstützt, aber keinesfalls die Kontrolle über die Geschwindigkeit der digitalen Transformation des Finanzwesens verlieren will.
🇬🇧 JUST IN: The UK’s BOE proposes a £20K cap on individual stablecoin holdings and £10M for businesses. pic.twitter.com/85JXOrs5X5
— Cointelegraph (@Cointelegraph) November 10, 2025
Warum die BoE eine Obergrenze für Stablecoins für notwendig hält
Die Entscheidung der BoE basiert auf einem zentralen Anliegen: der finanziellen Stabilität. Mit der zunehmenden Verbreitung von Stablecoins befürchten Aufsichtsbehörden, dass Verbraucher große Geldsummen aus Banken abziehen und in Stablecoins investieren könnten. Eine solche Migration könnte die für Kredite verfügbaren Mittel verringern und das monetäre Übertragungssystem schwächen.
Zudem argumentieren Verantwortliche, dass Stablecoins zunehmend wie Geld funktionieren – insbesondere bei Zahlungen oder grenzüberschreitenden Abwicklungen. Werden digitale Assets nicht effektiv reguliert, könnten sie zu unregulierten Ersatzwährungen für Fiatgeld werden und Risiken für das Finanzsystem bergen.
Die neue Obergrenze für Stablecoins soll daher als „Geschwindigkeitsbremse“ wirken. Sie soll Innovation nicht unterdrücken, sondern die unkontrollierte Ausweitung privater digitaler Gelder verhindern, die die finanzielle Souveränität gefährden könnte.
Auswirkungen auf die britische Kryptoindustrie
Der neue Vorschlag löst gemischte Reaktionen in der britischen Krypto-Branche aus. Branchenführer befürchten, dass die Stablecoin-Obergrenze Investitionen hemmen und Innovation ins Ausland treiben könnte. Kritiker warnen, dass solche Einschränkungen das Vereinigte Königreich im Vergleich zu Märkten wie den USA oder Singapur als übervorsichtig erscheinen lassen – dort gelten digitale Asset-Rahmenwerke als deutlich liberaler.
Befürworter hingegen sehen darin eine dringend benötigte Glaubwürdigkeit für das britische Regulierungssystem digitaler Assets. Durch die klare Definition von Risikoschwellen möchte die BoE den Markt sowohl für institutionelle als auch für private Nutzer sicherer machen. Diese Klarheit könnte langfristige Investoren anziehen, die unter einem vorhersehbaren regulatorischen Rahmen agieren wollen.
Für Unternehmen, die mit Krypto-Zahlungen oder Blockchain-Abwicklungen arbeiten, wird die Einhaltung der Vorschriften entscheidend sein – insbesondere das Management von Risiken, während sie weiterhin innerhalb der regulatorischen Grenzen Großbritanniens skalieren.
Abschließender Ausblick
Die Entscheidung der Bank of England, eine Obergrenze für Stablecoins vorzuschlagen, spiegelt das empfindliche Gleichgewicht wider, das Aufsichtsbehörden zwischen Innovation und Stabilität wahren wollen. Mit einer Limitierung von £20.000 für Privatpersonen und £10 Mio. für Unternehmen unterstreicht die Richtlinie den Anspruch Großbritanniens, die nächste Ära der digitalen Finanzwelt mit Klarheit – nicht mit Chaos – zu gestalten.
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