Aster DEX integriert Brevis ZK-Technologie für schnelleren, privaten Handel
Aster DEX hat eine Partnerschaft mit einer ZK-verifizierbaren Berechnungsplattform geschlossen, die einen schnelleren, privateren und kostengünstigeren Handel ermöglicht.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
Aster DEX integriert die Zero-Knowledge-Technologie (ZK) von Brevis, um rechenintensive Vorgänge aus der Blockchain auszulagern.
Dieses Upgrade zielt darauf ab, nahezu CEX-Handelsgeschwindigkeiten und niedrigere Gasgebühren zu erreichen und gleichzeitig den vertrauenslosen Charakter von DeFi zu erhalten.
ZK-Nachweise ermöglichen es Händlern, die Vertraulichkeit ihrer Positionsgrößen und Strategien zu wahren, ohne dabei die Handelsverifizierung zu beeinträchtigen.
Die Partnerschaft zielt auf eine Performance auf institutionellem Niveau ab und geht dabei auf wichtige Risiken wie Front-Running und langsame Ausführung auf DEXs ein.
Aster DEX greift zur Zero-Knowledge-Technologie. Die Multi-Chain-DEX ist eine Partnerschaft mit Brevis eingegangen, einer Plattform für ZK-verifizierbare Berechnungen. Ziel ist es, Geschwindigkeit, Datenschutz und Sicherheit im gesamten Trading-Stack zu verbessern. Das Vorhaben ist einfach, aber ambitioniert: On-Chain-Trading soll so schnell werden wie auf einer zentralisierten Börse – ohne dabei auf das Vertrauen und die Transparenz von DeFi zu verzichten.
Jahrelang standen Trader vor einer harten Wahl. Entweder Geschwindigkeit und Komfort auf zentralisierten Plattformen. Oder Transparenz und Selbstverwahrung auf DEXs. Beides zugleich war selten möglich. Aster und Brevis sagen nun, dass dieser Zielkonflikt nicht länger bestehen muss. Durch die Integration verlagert Aster rechenintensive Prozesse off-chain. Brevis verifiziert die Ergebnisse anschließend on-chain mithilfe von Zero-Knowledge-Proofs. Das senkt die Kosten. Und es hält das System vertrauensfrei.
Wie ZK-Technologie das Trading verändert
Zero-Knowledge-Proofs ermöglichen es einem Netzwerk, die Richtigkeit eines Vorgangs zu bestätigen, ohne die zugrunde liegenden Daten offenzulegen. Vereinfacht gesagt: Trader erhalten Privatsphäre, ohne auf Verifizierbarkeit zu verzichten. Damit wird eines der größten Probleme von DeFi adressiert. Brevis fungiert als ZK-Coprozessor. Die Plattform erlaubt Smart Contracts den Zugriff auf große Mengen historischer On-Chain-Daten, ohne diese direkt on-chain verarbeiten zu müssen. Das Ergebnis: schnellere Ausführung und niedrigere Gasgebühren.
Mit dieser Architektur kann Aster Trades nahezu mit CEX-Geschwindigkeit ausführen. Der kryptografische Beweis folgt wenige Sekunden später. Er bestätigt, dass alles korrekt abgelaufen ist. Vertrauen ist nicht nötig. Gleichzeitig bleiben sensible Handelsdaten privat. Positionsgrößen bleiben verborgen. Individuelle Strategien geschützt. Marktdaten auf Gesamtmarktebene bleiben jedoch transparent. Diese Balance könnte deutlich tiefere Liquidität ermöglichen.
Aster zielt auf Performance auf institutionellem Niveau
Aster betreibt bereits eine wachsende Plattform für Perpetuals und Spot-Trading über mehrere Blockchains hinweg. Die Partnerschaft mit Brevis hebt das Projekt jedoch auf ein neues Niveau. Das Team strebt nun explizit Performance auf institutionellem Niveau mit kryptografischen Garantien an. Das ist entscheidend, denn große Marktteilnehmer meiden DEXs häufig aus Sorge vor Slippage, Front-Running und langsamer Ausführung. ZK-gestützte Verifikation adressiert genau diese Risiken.
Brevis liefert dabei mehr als nur Geschwindigkeit. Die Plattform schafft Vertrauen ohne Offenlegung sensibler Daten. Aster kann Privatsphäre bieten, ohne zur Blackbox zu werden. Diese Kombination dürfte Hedgefonds, Market Maker und professionelle Trader anziehen, die weiterhin auf Transparenz angewiesen sind. In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt reicht reine Performance nicht mehr aus. Sicherheit und Datenschutz sind gleichrangig geworden.
Was das für die nächste Phase von DeFi bedeutet
Der Schritt signalisiert einen größeren Wandel im Kryptomarkt. DeFi will nicht länger zwischen Idealen und Nutzerfreundlichkeit wählen – sondern beides vereinen. Durch die Kombination schneller Off-Chain-Ausführung mit On-Chain-Verifikation via Zero-Knowledge-Proofs wollen Brevis und Aster die Spielregeln neu definieren. Trader erhalten Geschwindigkeit. Entwickler mehr Flexibilität. Institutionen verifizierbare, compliance-freundliche Prozesse.
Noch wichtiger: Dieser Ansatz verändert die langfristige Architektur dezentraler Börsen. Vollständig on-chain zu sein ist nicht mehr der einzige Weg zu Vertrauensfreiheit. Verifizierbare Off-Chain-Berechnungen etablieren sich als ernstzunehmende Alternative. Gelingt die Integration, könnte sie einen neuen Standard für leistungsstarke DEXs setzen. Kein lauteres Marketing. Kein höherer Hebel. Sondern schnellere Trades, geringere Kosten und echte Privatsphäre. In DeFi ist diese Kombination selten. Und genau jetzt trifft sie möglicherweise den Nerv des Marktes.
Referenzen
Folgen Sie uns auf Google News
Erhalten Sie die neuesten Crypto-Einblicke und Updates.
Ähnliche Beiträge

Solana ETFs verzeichnen tägliche Zuflüsse von 16,6 Millionen US-Dollar aufgrund steigender institutioneller Nachfrage
Triparna Baishnab
Author

Pi Network erläutert die wichtigsten Unterschiede zwischen Pi Open Network und Pi Open Mainnet
Triparna Baishnab
Author

Bitwise bringt den weltweit ersten Krypto-Indexfonds mit einem verwalteten Vermögen von 1,25 Milliarden US-Dollar an der NYSE Arca auf den Markt
Vandit Grover
Author