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Arthur Hayes verstärkt sein DeFi-Engagement: Neue Käufe von ENA und ETHFI deuten auf strategische Rotation hin

Von

Triparna Baishnab

Triparna Baishnab

Arthur Hayes beschleunigt seine DeFi-Rotation durch den erneuten Kauf von ENA und ETHFI und signalisiert damit seine starke Überzeugung, dass diese im Jahr 2026 eine bessere Performance als Ethereum erzielen werden.

Arthur Hayes verstärkt sein DeFi-Engagement: Neue Käufe von ENA und ETHFI deuten auf strategische Rotation hin

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Arthur Hayes erwarb 4,86 ​​Millionen ENA und 697.851 ETHFI und stärkte damit seine auf DeFi ausgerichtete Strategie.

  • Hayes verkauft weiterhin ETH, um in renditeorientierte DeFi-Infrastrukturtoken zu wechseln.

  • Wiederholte Akkumulation deutet auf langfristige Überzeugung hin, nicht auf kurzfristige Spekulation.

  • Dieser Schritt untermauert die These, dass DeFi-Anlagen Basis-Assets übertreffen.

Arthur Hayes setzt erneut ein klares Signal an den Markt. Der Mitgründer von BitMEX hat seine aggressive Neuausrichtung in Richtung dezentrale Finanzanwendungen fortgesetzt und 4,86 Millionen ENA im Wert von rund 986.000 US-Dollar sowie 697.851 ETHFI im Wert von etwa 485.000 US-Dollar gekauft. Es ist nicht sein erster Einstieg in diese Assets. Vielmehr handelt es sich um eine wiederholte Akkumulation – ein wichtiges Signal dafür, dass seine Überzeugung von DeFi wächst, statt nachzulassen. On-Chain-Daten von Lookonchain zeigen, dass die Käufe über Galaxy Digital abgewickelt wurden, was ihren institutionellen Charakter unterstreicht. Hayes jagt keinen hypegetriebenen Pumps hinterher. Er positioniert sich früh für das, was er als nächste dominante Phase des Krypto-Marktzyklus sieht.

Von Ethereum zu DeFi-Infrastruktur

Hayes hat seine Strategie offen kommuniziert. Im Dezember 2025 erklärte er öffentlich, dass er aus Ethereum in hochwertige DeFi-Assets umschichtet. Seitdem bestätigen On-Chain-Daten die konsequente Umsetzung dieser These. Allein in den vergangenen zwei Wochen verkaufte Hayes 1.871 ETH im Wert von rund 5,53 Mio. US-Dollar. Statt Stablecoins zu halten oder in Bitcoin zu wechseln, verteilte er das Kapital auf PENDLE, LDO, ENA und ETHFI. Diese Verschiebung verdeutlicht eine zentrale Einschätzung: Hayes sieht DeFi-Protokolle als die Hauptprofiteure verbesserter Liquiditätsbedingungen – nicht Layer-1-Assets, die bereits extrem hohe Bewertungen aufweisen.

Warum ENA und ETHFI herausstechen

ENA und ETHFI sind keine zufälligen Picks. Beide Token liegen an der Schnittstelle von Rendite, Infrastruktur und Protokoll-Nutzen. ENA fokussiert sich auf skalierbare, kombinierbare Finanzbausteine. ETHFI bietet Zugang zu Ethereum-nativen Finanzmechanismen, ohne direkt von der ETH-Preisentwicklung abhängig zu sein. Mit wiederholten Käufen signalisiert Hayes, dass er erwartet, dass Protokollumsätze, Staking-Mechaniken und echte Renditen die nächste Phase der Markt-Outperformance antreiben. Das steht im klaren Gegensatz zu früheren Zyklen, in denen spekulative Narrative das Kursgeschehen dominierten.

Wiederholte Käufe zeigen langfristige Überzeugung

Einmalige Käufe deuten oft auf kurzfristige taktische Trades hin. Das Verhalten von Hayes erzählt eine andere Geschichte. Er kauft dieselben DeFi-Assets immer wieder nach – selbst nach jüngster Marktvolatilität. Dieses Muster spricht dafür, dass er eine Kernposition aufbaut, statt Momentum zu handeln. Historisch war Hayes häufig früh bei makroökonomischen Wendepunkten im Kryptomarkt. Seine Bereitschaft, kurzfristige Rücksetzer zugunsten einer strukturellen Positionierung auszuhalten, prägte einen Großteil seines Erfolgs. Die aktuelle Akkumulationsphase spiegelt genau diese Philosophie wider – angewandt auf DeFi.

DeFi als nächster Liquiditäts-Trade

Die Umschichtung von Hayes passt zu einem breiteren makroökonomischen Narrativ. Mit verbesserten globalen Liquiditätsbedingungen und zurückkehrender Risikobereitschaft dürften renditegenerierende Krypto-Assets überproportional profitieren. DeFi-Protokolle monetarisieren Aktivität direkt – im Gegensatz zu vielen Basis-Layer-Token, die vor allem von spekulativer Nachfrage leben. Dieses Umfeld begünstigt Assets, die Kapitalzuflüsse in Protokollumsätze, Governance-Macht und nachhaltige Anreize umwandeln. Hayes scheint sich frühzeitig auf diesen Übergang einzustellen und darauf zu setzen, dass Kapital Produktivität sucht statt passiver Exponierung. Zwar bestimmt kein einzelner Trader die Marktrichtung, doch die Schritte von Arthur Hayes haben Gewicht. Seine wiederholten DeFi-Käufe beeinflussen die Marktstimmung, lenken Aufmerksamkeit auf unterschätzte Protokolle und untermauern die These, dass die nächste Krypto-Rallye eher DeFi-geführt als L1-getrieben sein könnte.

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