APAC führt das globale Krypto-Wachstum an, Stablecoins erreichen 280 Milliarden US-Dollar
Der Stablecoin-Markt steigt auf 280 Milliarden US-Dollar, da die Region Asien-Pazifik das globale Krypto-Wachstum vorantreibt, wobei Indien führend ist und Institutionen digitale Vermögenswerte annehmen.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
APAC führt Krypto mit 2,36 Billionen US-Dollar Transaktionen an und verzeichnet ein massives jährliches Wachstum
Indien ist weltweit führend bei der Akzeptanz von Impfstoffen und verzichtet auf strenge Vorschriften und hohe Steuern
Stablecoin-Markt erreicht 280 Milliarden US-Dollar und soll bis 2028 2 Billionen US-Dollar erreichen
Institutionen nutzen digitale Vermögenswerte rasch, wobei ETFs große Zuflüsse generieren
Stablecoins ermöglichen grenzüberschreitende Zahlungen und verbinden Banken mit Blockchain-Geschwindigkeit
Das Transaktionsvolumen in der APAC-Region ist im Jahresvergleich um 69 Prozent auf 2,36 Billionen US-Dollar gestiegen. Das sind fast eine Billion mehr als im Vorjahr und zeigt, wie schnell die Nachfrage nach digitalen Assets nach Osten verschiebt. Besonders hervorstechend sind Indien, Pakistan und Vietnam – nicht wegen besonders günstiger Vorschriften, sondern weil Kryptowährungen hier für den Alltag genutzt werden, etwa für Überweisungen, Ersparnisse und Investitionen.
Indien bleibt weltweit führend bei der Adoption. Das Land liegt in den Bereichen Retail, institutionelle Nutzung, DeFi und dezentraler Aktivitäten an erster Stelle – trotz hoher Steuern und strenger Regeln. Mit über 107 Millionen Nutzern verfügt Indien über die größte Krypto-Basis auf Graswurzelebene weltweit. Auch die USA haben aufgeschlossen und liegen nach Indien nun auf Platz zwei, mit 4,2 Billionen US-Dollar an Fiat-Onramping zwischen Juli 2024 und Juni 2025. Das ist mehr als das Vierfache des nächstplatzierten Landes. Klare regulatorische Rahmenbedingungen für Bitcoin-ETFs und Stablecoins haben die Nachfrage deutlich gestärkt.
Nordamerika und Europa: Wachstum bei Transaktionsvolumina
Regionale Zahlen verdeutlichen das Ausmaß dieses Momentums. Nordamerika verzeichnete ein Transaktionsvolumen von 2,2 Billionen US-Dollar, ein Anstieg um 49 Prozent. Europa wuchs um 42 Prozent auf 2,6 Billionen. Selbst Lateinamerika, wo Adoption oft mit Inflation und Überweisungen zusammenhängt, legte um 10 Prozent zu, mit Brasilien, Argentinien und Venezuela an der Spitze. Institutionen bleiben ebenfalls nicht länger am Spielfeldrand. Mehr als 86 Prozent von ihnen halten bereits digitale Assets oder planen dies für 2025.
Stablecoin-Markt erreicht 280 Milliarden US-Dollar und peilt Multi-Billionen-Zukunft an
Der Stablecoin-Markt entwickelt sich zunehmend zu einer eigenständigen Story. Die Marktkapitalisierung liegt bei 280 Milliarden US-Dollar – doppelt so viel wie Anfang 2023. Prognosen sehen 400 Milliarden bis 2025 und möglicherweise 2 Billionen bis 2028. Tether und Circle dominieren den Markt mit über 85 Prozent. USDT verarbeitet allein monatlich mehr als eine Billion US-Dollar. Ein Großteil dieses Wachstums folgte auf den US GENIUS Act, der klare Regeln zu Reserven und Transparenz festlegte.
Die Wirkung von Stablecoins geht über reine Spekulation hinaus. In Lateinamerika nutzen 71 Prozent der Nutzer sie für grenzüberschreitende Zahlungen, weltweit sind es 49 Prozent. Die Gebühren sind niedrig, die Abwicklung schnell, Geld bewegt sich ohne Grenzen. Deshalb sehen viele Stablecoins als Brücke zwischen traditionellem Banking und digitalen Assets. Der IWF warnt vor Risiken für Bankeinlagen bei zunehmender Adoption, doch große Finanzinstitute erkennen Effizienzgewinne und neue Umsatzquellen.
Adoption breitet sich in Europa, Afrika und anderen Regionen aus
Die Adoption beschränkt sich nicht auf APAC und Amerika. Großbritannien führt Europa an, mit 95 Prozent Awareness und 23 Prozent Besitz. Deutschland und Frankreich folgen mit Millionen von Nutzern, während institutionelle Infrastruktur entsteht. In Nigeria nutzt fast die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung Krypto, oft zur Absicherung gegen Inflation. Auch Kanada und Australien machen Fortschritte, beide mit zweistelligen Adoptionsraten und klaren regulatorischen Vorgaben.
Bis Mitte 2025 waren bereits 71 Prozent der institutionellen Investoren in digitale Assets investiert. Mehr als die Hälfte plant, im nächsten Jahr über 5 Prozent ihres Vermögens in diesem Bereich zu halten. Viele bevorzugen regulierte Vehikel wie ETFs. Die Zahl institutioneller Bitcoin-ETF-Halter stieg innerhalb eines Jahres von wenigen Dutzend auf über 3.000.
Stablecoin-Markt definiert Zahlungsverkehr neu
Es zeichnet sich eine Trennung zwischen spekulativem Handel und realer Nutzung ab. Besonders Stablecoins verändern die Funktionsweise grenzüberschreitender Zahlungen. Sie verbinden die Liquidität des Dollars mit der Geschwindigkeit der Blockchain und erweisen sich in vielen Regionen als zuverlässiger als Banken. Deshalb gilt der Stablecoin-Markt als Fundament für die nächste Phase der Finanzinfrastruktur.
Dieser Wandel zeigt, dass digitale Assets die Phase des Hypes hinter sich lassen und in mainstreamtaugliche Systeme übergehen. Die Adoptionsmuster deuten darauf hin, dass die Nachfrage nicht mehr nur von Investoren getrieben wird, sondern auch von Menschen und Unternehmen, die reale Probleme lösen.

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