Andrew Webley skizziert SWCs Bitcoin-Treasury-Strategie für 2026
Andrew Webley skizzierte den Fahrplan der Smarter Web Company für das Jahr 2026 und betonte dabei Flexibilität sowie die langfristige Überzeugung von Bitcoin als digitalem Kapital.

Kurzzusammenfassung
Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.
SWC, Großbritanniens größtes börsennotiertes Bitcoin-Treasury-Unternehmen, sieht in der Volatilität eine Chance für disziplinierte, langfristig orientierte Marktteilnehmer.
CEO Andrew Webley erweitert das Treasury-Modell über das Eigenkapital hinaus und prüft möglicherweise Fremdkapital oder Vorzugsaktien, um mehr Bitcoin zu erwerben.
Er argumentiert, dass Bitcoin-Treasury-Unternehmen ihre Strategie an ihren Markt anpassen müssen und dabei den erfolgreichen, aber flexiblen Ansatz von MicroStrategy widerspiegeln sollten.
Ein kürzlich erfolgtes Rebranding und ein verstärkter Fokus auf Investor Relations signalisieren den Anspruch von SWC, eine neue Generation börsennotierter, auf Bitcoin fokussierter Unternehmen anzuführen.
Andrew Webley, CEO von The Smarter Web Company (SWC), sagt, dass die jüngsten Kursschwankungen von Bitcoin kein Grund zur Sorge seien. Im Gegenteil: Er sieht Volatilität als Merkmal, nicht als Schwäche. Kurzfristiges Rauschen spiele eine untergeordnete Rolle, entscheidend sei der langfristige Trend – und der sehe aus seiner Sicht stark aus. Bitcoin etabliere sich zunehmend als fester Bestandteil des globalen Finanzsystems. Diese Überzeugung prägt die Treasury-Strategie von SWC. Volatilität schaffe Chancen für disziplinierte Akteure, die Timing und Risiko verstehen, so Webley.
Für SWC ist Bitcoin kein Experiment mehr. Es ist digitales Kapital. Als größtes börsennotiertes Bitcoin-Treasury-Unternehmen im Vereinigten Königreich sieht Andrew Webley SWC mit einem strategischen Vorsprung auf dem Weg ins Jahr 2026. Das Unternehmen kombiniert eine stark Bitcoin-lastige Bilanz mit einem realen, umsatzgenerierenden operativen Geschäft. Diese Mischung sei an den britischen Kapitalmärkten selten, sagt er.
Ein flexibles Treasury-Modell nach dem Vorbild von MicroStrategy
Webley äußerte sich auch zur wachsenden Debatte rund um Bitcoin-Treasury-Unternehmen. Er verglich die heutige Diskussion mit den Anfangsjahren des Ansatzes von MicroStrategy. Damals stellten viele infrage, ob Bitcoin überhaupt auf eine Unternehmensbilanz gehöre. Diese Skepsis sei inzwischen weitgehend verschwunden. Andrew Webley sieht Bitcoin heute als stärkeres Treasury-Asset als jede traditionelle Alternative. Zugleich betonte er, dass es keinen einheitlichen Bauplan gebe. Jedes Unternehmen müsse das Modell an Größe, Markt und Rechtsraum anpassen.
Bei SWC folgt die Strategie einer klaren Abfolge. Zunächst setzte das Unternehmen auf Eigenkapital. Später führte es ein ATM-ähnliches Programm ein. Künftig könnten Fremdkapital oder Vorzugsaktien hinzukommen. Weitere Instrumente seien denkbar, sobald sich der regulatorische Rahmen weiterentwickelt. Entscheidend sei, zum richtigen Zeitpunkt das passende Instrument zu nutzen, sagte Andrew Webley. Diese Entwicklung spiegele den Weg von Bitcoin selbst wider. Sowohl Bitcoin als auch Bitcoin-fokussierte Unternehmen bräuchten Geduld. Regulierung, Anlegerhaltung und Marktstruktur entwickelten sich über Jahre, nicht über Monate.
Rebranding von SWC signalisiert größere Ambitionen
Über die Treasury-Strategie hinaus hob Andrew Webley operative Fortschritte hervor. In dieser Woche kündigte SWC eine überarbeitete Unternehmenswebsite und eine aufgefrischte Markenidentität an. Die neue Website legt einen stärkeren Fokus auf Investor Relations. Zudem rückt sie das Kerngeschäft von SWC in den Vordergrund: die Bereitstellung von Website-Lösungen im Vereinigten Königreich und international. Das Rebranding steht für Ambitionen. Konkret will Andrew Webley SWC an die Spitze einer neuen Generation börsennotierter Unternehmen führen. Diese Firmen sollen verantwortungsvoll skalieren, Bitcoin-Treasuries diszipliniert managen und zugleich kommerzielle Ergebnisse liefern. Die Botschaft ist klar: Bitcoin unterstützt das Geschäft, ersetzt es aber nicht.
Investoren, Momentum und der Blick auf Anfang 2026
Webley teilte zudem Updates aus Investorengesprächen und Community-Events. Ein jüngstes Treffen in Bristol brachte Aktionäre und Unterstützer zusammen. Die Stimmung beschrieb er als positiv und zukunftsgerichtet. Gespräche mit Investoren hätten sein Vertrauen in den weiteren Weg gestärkt.
Er ergänzte, dass mehrere institutionelle Gespräche Anfang 2026 in konkrete Unterstützung münden könnten. Auch das Medieninteresse nehme zu, Journalisten großer Häuser meldeten sich zunehmend. Andrew Webley schloss mit einem klaren Ziel. Während 2025 einen soliden Start als börsennotiertes Unternehmen markierte, erwartet er für 2026 deutlich mehr. Wenn die Umsetzung mit der Vision Schritt halte, wolle SWC vom Teilnehmer zum Taktgeber in der britischen Bitcoin-Treasury-Landschaft werden.
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