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Andrew Webley bekräftigt die Bitcoin-only Treasury-Strategie von Smarter Web

Von

Shweta Chakrawarty

Shweta Chakrawarty

CEO Andrew Webley bekräftigte die Strategie von SWC, ausschließlich BTC-Bestände zu halten und ist mit 2.550 BTC das größte börsennotierte BTC-Treasury-Unternehmen Großbritanniens.

Andrew Webley bekräftigt die Bitcoin-only Treasury-Strategie von Smarter Web

Kurzzusammenfassung

Zusammenfassung ist KI-generiert, von der Redaktion überprüft.

  • Andrew Webley, CEO von Smarter Web, bekräftigte die Politik, ausschließlich Bitcoin als Finanzinstrument zu verwenden.

  • Das Unternehmen hält derzeit 2.550 BTC im Wert von 225 Millionen US-Dollar.

  • Webley lehnte eine Diversifizierung in andere Krypto-Assets oder Renditestrategien ab.

  • Eine neue wöchentliche Berichtspflicht gewährleistet Transparenz bei der Ausgabe von Aktien im ATM-Stil.

Andrew Webley hat erneut bekräftigt, dass The Smarter Web Company nicht von ihrer Bitcoin-only-Treasury-Strategie abweichen wird. Das gilt selbst dann, wenn die Marktstimmung rund um BTC weiterhin stark gespalten ist. In einem Jahresend-Update an die Aktionäre stellte Webley eines klar: Das Unternehmen versucht nicht, Bitcoin zu traden. Es rotiert nicht in andere Assets. Es kauft Bitcoin und hält ihn langfristig. Kein Timing, kein Hedging, keine Alternativen.

Laut Andrew Webley gibt es für diese Disziplin einen zentralen Grund. Märkte bestrafen Gewissheit. Bitcoin insbesondere hat eine lange Geschichte darin, genau das Gegenteil von dem zu tun, was sich in einem Moment offensichtlich anfühlt.

Bilanzstrategie für Volatilität, nicht für Schlagzeilen

Andrew Webley räumte ein, dass die Bitcoin-Preisentwicklung in den vergangenen Monaten unruhig war. Dennoch bezeichnete er die Bewegung als gesunde Korrektur, nicht als Bruch der langfristigen Investmentthese. Er bleibt zuversichtlich, dass Bitcoin seinen übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufnehmen wird. Möglich sei auch ein Anstieg über die Marke von 100.000 US-Dollar hinaus – mit der Zeit.

Gleichzeitig betonte er, dass Kursprognosen nicht Teil der Strategie sind. Die Treasury-Policy des Unternehmens verzichtet vollständig auf kurzfristige Vorhersagen. Bitcoin wird unabhängig von den Marktbedingungen akkumuliert und gehalten, um die Bilanz über Jahre hinweg wachsen zu lassen – nicht über Quartale. Dieser Ansatz ermögliche es dem operativen Geschäft, sich weiterzuentwickeln, ohne dass Treasury-Entscheidungen zur Ablenkung werden. Volatilität wird so zu Hintergrundrauschen statt zu einem Auslöser für Handlungen.

mNAV-Druck und mehr Transparenz bei Aktienemissionen

Webley ging auch auf die Sorgen der Aktionäre hinsichtlich der Bewertung ein. Der aktuelle mNAV des Unternehmens liegt weiterhin unter 1 – ein Wert, den viele Bitcoin-orientierte Investoren genau beobachten. Obwohl er Enttäuschung darüber äußerte, ordnete er dies als temporär ein.

Zur Verbesserung der Transparenz hat das Unternehmen kürzlich seine ATM-ähnliche Facility-Policy aktualisiert. Smarter Web hat in den vergangenen zwei Wochen keine Aktien verkauft. Künftig wird das Unternehmen nur dann wöchentlich berichten, wenn tatsächlich Aktien ausgegeben werden. Das soll Investoren einen klareren Überblick über Verwässerung und Kapitalverwendung geben. Wichtig ist dabei: Andrew Webley bestätigte, dass Erlöse aus künftigen Emissionen erst dann eine relevante Rolle spielen, wenn der mNAV wieder über 1 liegt. Bis dahin bleibt Zurückhaltung oberste Priorität.

„Bitcoin Only“-Politik bleibt nicht verhandelbar

Webley widersprach direkt den Vorschlägen, das Unternehmen solle seine Treasury diversifizieren. Seine Antwort fiel deutlich aus. Die Strategie steht fest. Konkret hält Smarter Web Bitcoin – und ausschließlich Bitcoin. Bargeld dient lediglich dem operativen Geschäftsbetrieb. Zudem stellte er klar, dass weder andere Krypto-Assets noch Aktien oder Yield-Strategien zur Diskussion stehen. Diese Haltung sei von Beginn an konsistent gewesen und werde sich auch unter Marktdruck nicht ändern.

Zum Jahresende dankte Andrew Webley seinem Team für die kontinuierliche Umsetzung im Hintergrund. Zugleich deutete er an, dass mehrere Projekte zu gegebener Zeit offengelegt werden sollen. Vorerst bleibt die Botschaft jedoch klar. Kein Trading, kein Kurswechsel und keine Ablenkungen. Nur ein Unternehmen, das konsequent um eine langfristige Bitcoin-Bilanz herum aufgebaut wird – unabhängig von kurzfristiger Marktstimmung.

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